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Autonomes Fahren: Gegner legen mit einfachem Trick etliche Autos lahm

Während manche autonomes Fahren für die Rezeptur einer neuen Mobilität halten, sind andere klar dagegen. Bei Protesten legt man aktuell dutzende Autos mit einem Trick lahm.

Autos im Stau
© Anton Gvozdikov - stock.adobe.com

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In San Francisco, eine Stadt im Norden von Kalifornien, will man die Regeln für autonomes Fahren lockern. Die gegnerische Reaktion darauf ist entschieden: Man bringt die Wagen einfach zum Stopp – und zwar so.

Autonomes Fahren: Neue Regeln in San Francisco

Hintergrund der Proteste gegen autonomes Fahren sind eventuelle neue Regeln im Stadtgebiet San Francisco. In einer Anhörung bei der California Public Utilities Commission wird heute, am 13. Juli 2023, darüber beraten, ob mehr mehr autonome Autos auf den Straßen zulassen will. Zudem sollen diese nicht nur nachts fahren dürfen, wie es aktuell in der kalifornischen Stadt der Fall ist, sondern auch tagsüber, weiß Der Standard.

Doch nicht jeder sieht autonomes Fahren als zukunftsweisende Technologie für den modernen Straßenverkehr, sondern eher als Gefährdung für andere Verkehrsteilnehmende. Zu den Gegnern gehört auch die Aktivistengruppe Safe Street Rebel. Sie haben sich daher zur Aufgabe gesetzt so viele autonome Fahrzeuge wie möglich von der Weiterfahrt abzuhalten.

Einfacher Leitkegel genügt

Dazu haben sich die Mitglieder von Safe Street Rebel eine einfache, aber clevere Methode überlegt. Ein einfacher Leitkegel auf der Motorhaube des Fahrzeugs genügt. Die Sensor für autonomes Fahren tun sich schwer die Information zu verarbeiten. Eine Weiterfahrt ist dann nicht möglich. Der Mobilitätsinteressierte David Zipper teilt auf Twitter ein Video, aus der die Motivation der Aktivistengruppe hervorgeht:

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Darin heißt es, dass autonomes Fahren zwar als sichere Methode versprochen wurde, jedoch den Straßenverkehr unsicherer mache. „[Die Autos] blockieren Busse, Rettungswagen und den täglichen Verkehr. Es wurden sogar bereits ein Mensch und ein Hund getötet“, heißt es darin unter anderem.

Im Falle des toten Menschen bezieht man sich hier auf eine Frau in Arizona, die von einem autonom fahrenden Uber erfasst wurde, wie die Süddeutsche Zeitung berichtete. Der Tod des Verbeiners eignete sich sogar in San Francisco, allerdings müssen hier die Umstände in Betracht gezogen werden. Laut Informationen von n-tv.de sprang der Hund hinter einem parkenden Auto hervor. Die Software des autonom fahrenden Autos erkannte ihn sogar, doch es bliebt weder für die Maschine noch den Fahrer genug Zeit zu reagieren.

Nichtsdestotrotz sollten die Bedenken erst genommen werden, da sich nicht nur Verkehrsteilnehmende wie Mitglieder von Safe Street Rebel kritisch zeigen. Auch Expert*innen beteuern, dass es mehr Zeit brauche, um die Technologie so sicher wie nötig zu machen, berichtet heise online.

Quelle: Twitter/@DavidZipper, Der Standard, Süddeutsche Zeitung, n-tv.de, heise online

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