Die Wärmeregler zu Hause laufen bereits wieder auf vollen Touren. Wer dabei ein leises Gluckern hört, sollte die Heizung entlüften – egal ob es sich dabei um normale Heizkörper oder Systeme im Fußboden handelt. Tatsächlich raten Expertinnen und Experten schon vorher und regelmäßiger zu dieser Maßnahme.
Heizung entlüften: Das raten Experten
Willst du deine Heizung entlüften, gibt es eine einfache Anleitung. Und auch für die Entlüftung der Fußbodenheizung gelten klare Regeln. Die Gründe dafür oder die nötige Häufigkeit sind vielen allerdings nicht immer klar. Simpel gesagt, bedeutet zu viel Luft im Heizkörper weniger Wärme und einen erhöhten Energieverbrauch. Laut dem TÜV Thüringen gibt es zu Letzterem sogar eine klare Rechnung: Demnach könne „das Entlüften der Heizung […] bis zu 15 Prozent Energie sparen“.
Michael Pommer, Heimwerkertrainer der DIY Academy in Köln, erklärte in einem Interview mit dem Themendienst der Deutschen Presse-Agentur (via Chip.de), was die meisten bereits wissen: „Wenn die Heizung gluckert, sollte man sie entlüften. Und zwar immer wieder.“
Hier hört die Regel aber nicht auf. Denn auch in anderen Situationen hilft die Methode. So erklärt der Bayrische Rundfunk, dass eine entsprechende Entlüftung auch sinnvoll ist, wenn die Heizung kalt bleibt. Wer gerade einen neuen Heizkörper erhalten hat, sollte sollten diesen ebenfalls von Luft befreien.
Ansonsten gilt die Faustregel: Einmal im Jahr, vor der Heizperiode. Diese beginnt offiziell im Oktober und dauert bis April.
Weitere Heizungstipps
Neben dem richtigen Vorgehen beim Entlüften der Heizung kannst du auch anderweitig Maßnahmen ergreifen, die dir im Winter Vorteile verschaffen. Denn richtig zu heizen, kann bares Geld sparen. Und weißt du manchmal nicht, warum die Heizung nicht warm wird, findest du bei uns ein paar Erklärungen dazu.
Wer seine Heizung übrigens optimieren möchte, kann sich am Black Friday nach günstigen smarten Thermostaten umschauen. Die Geräte helfen, das Heizen noch besser und automatisiert auf deine Bedürfnisse einzustellen.
Quellen: Deutsche Presse-Agentur (via Chip.de), Bayrischer Rundfunk
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