Richtig lüften ist gar nicht mal so einfach. Je nach Jahreszeit gibt es unterschiedliche Empfehlungen. Zudem solltest du dein Fenster einmal genauer anschauen. Eine Option zum Lüften kennst du sicherlich noch nicht einmal.
Richtig lüften: Dritte Fenster-Option kennen die wenigsten
Willst du richtig lüften, solltest du zwischen den verschiedenen Arten unterscheiden können. Während im Winter fünfminütiges Stoßlüften empfohlen wird, kannst du im Sommer morgens, abends und nachts das Fenster ruhig „auf Kipp“ lassen. Doch neben diesen beiden Optionen, gibt es noch eine dritte, die gerade jetzt für dich interessant sein könnte.
Die sogenannte Mikrolüftung öffnet das Fenster nur einen Spalt. Wozu das gut sein soll? Nunja, richtig lüften im Winter kann auch auf diese Weise gelingen. Schließlich kann es in den Zeiträumen zwischen dem Stoßlüften schon sehr stickig werden. Gegen abgestandene Luft hilft dann das Mikrolüften. Schließlich stellst du auf diese Weise sicher, dass eine kleine Zirkulation im Raum stattfindet, ohne, dass allzu viel Heizungswärme nach außen verlorengeht.
Zudem kannst du auf diese Weise auch lüften, wenn du unterwegs bist. Anders als beim vollständig geöffneten oder angeklappten Fenster haben Einbrecher*innen kein leichtes Spiel, wenn das Fenster nur minimal geöffnet ist.
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So stellst du die Mikrolüftung ein
Fürs Mikrolüften musst du den Fensterhebel oben auf 45 Grad stellen. So bewegt er sich also genau zwischen Hebel oben (angeklapptes Fenster) und Hebel seitlich (offenes Fenster).
Aber Achtung: Chip macht darauf aufmerksam, dass nicht alle Fenster über diese Option verfügen. Sollte dein Fenster nicht darauf ausgelegt sein, könntest du es auf diese Weise versehentlich aushängen oder beschädigen.
Wenn möglich, informiere dich also beim Hersteller, um mit deinem Modell richtig zu lüften. Alternativ solltest du mit Behutsamkeit beim ersten Mikrolüften vorgehen.
Quelle: Chip
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