Eine Batterie fürs Auto ist unerlässlich. Muss sie einmal ersetzt werden, kannst du dir ein neues Exemplar bei verschiedenen Händlern oder direkt in der Werkstatt kaufen. Doch sowohl dabei, als auch bei der Nutzung selbst, können sich Fehler einschleichen. In manchen Fällen ist es zum Beispiel gar nicht so leicht, sie wieder aufzuladen.
Autobatterie: Alles Wichtige
Batterie fürs Auto: Dazu ist sie da
Jedes Fahrzeug braucht bestimmte Bauteile, um einwandfrei zu funktionieren. Ohne die Batterie beispielsweise wird dein Auto in den meisten Fällen überhaupt nicht anspringen. Sie sollte deswegen immer ausreichend geladen sein, damit du nicht in die Verlegenheit kommst, um eine Mitfahrgelegenheit bitten zu müssen.
Grundlegend dient die Batterie dazu, deinem Auto eine Starthilfe zu geben, damit der Motor anlaufen kann. Aber gerade heutzutage versorgt die Batterie auch viele andere Bereiche des Fahrzeuges mit Strom, so zum Beispiel Klimaanlage oder Lichter. Normalerweise lädt sich der Akku von selbst auf, indem beim Fahren erzeugte Energie wieder in Strom umgewandelt wird. Aber gerade, wenn dein Auto zum Beispiel lange steht, musst du möglicherweise vor dem ersten Start einmal aufladen.
Ein Ladegerät für deine Batterie fürs Auto findest du entweder bei deinem Autohändler oder auf dem freien Markt. Ein hochwertiges, aber auch teures Modell findest du mit der NOCO GENIUS 10 🛒. Willst es etwas billiger angehen, aber dennoch gute Qualität erhalten, wirst du vermutlich mit der Ausführung von NEXPEAK 🛒 auskommen.
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Darauf solltest du beim Kauf einer Autobatterie achten
Die Probleme können aber noch vor dem Aufladen anfangen. Wenn deine Batterie kaputt ist, kann es sein, dass du ein neues Modell für dein Auto besorgen musst. Dabei gibt es aber eine große Auswahl zwischen verschiedenen Versionen, die alle mit eigenen Vor- und Nachteilen aufwarten können.
Am häufigsten werden dabei, wie Autowelt.de schreibt, sogenannte „Bleiakkulumatoren“ verbaut. Besondere Vorteile sind hier die meist recht zuverlässige Technik und der niedrige Preis. Hier gibt es auch noch einmal zwei Untertypen, geschlossene und verschlossene Bleiakkus. Eine geschlossene Batterie findest du meist eher bei einem alten Auto, diese sollte immer wieder richtig gewartet werden. Eine verschlossene Batterie hingegen ist moderner, wodurch viel weniger Wartung nötig ist.
Andere Typen, die du dir kaufen kannst, sind zum Beispiel EFB-, AFB- oder AGM-Batterien. E- oder AFB-Batterien (dabei handelt es sich um unterschiedliche Namen für denselben Typen) sind meist etwas teurer als Bleiakkus, warten dafür allerdings mit einer deutlich höheren Lebensdauer und Leistung auf. AGM-Batterien hingegen glänzen vor allem dadurch, dass sie auch bei besonders langen Standzeiten eines Autos den Strom speichern können. Hier ist eine nachträgliche Aufladung also meist nicht nötig, was sich jedoch auch im Preis niederschlägt.
Batterie beim Auto aufladen: Anleitung
Wenn es nun dazu kommt, dass dein Auto nicht anspringt, weil du es lange stehen gelassen hast, kann dies oft an der Batterie liegen. In diesem Fall benötigst du entweder Starthilfe, wenn es zeitlich knapp ist, oder du lädst die Batterie für dein Auto selbst auf. Dazu ist zunächst das passende Ladegerät nötig. Dabei solltest du nicht unbedingt sparen, da es beim Ladevorgang solch komplexer Akkus wie den Automodellen zu Komplikationen kommen kann, wie der ADAC schreibt.
Hast du das richtige Ladegerät besorgt, solltest du zunächst die Bedienungsanleitung deines Fahrzeugs konsultieren. Grundsätzlich ist der grobe Ablauf aber immer gleich. Erst einmal benötigst du die passende Sicherheitsausrüstung, da es sich hier um hohe Spannungen und Energiemengen handelt und daher der Aufladevorgang nicht ganz ungefährlich ist. Darüber hinaus kann die Batterie in manchen Fällen Säure verspritzen, daher sind Handschuhe und Schutzbrille angebracht. Außerdem solltest du die Arbeiten in einem gut durchlüfteten Bereich durchführen und die Batterie vorher auf Schäden überprüfen.
Batterie aufladen: Richtige Vorbereitung
Anschließend ist es wichtig, sicherzustellen, dass das Auto wirklich ausgeschaltet ist. Ziehe also unbedingt den Zündschlüssel ab. In manchen Fällen (hier solltest du besonders die Anleitung deines Autobauers beachten) ist die Batterie vom Stromkreis zu trennen. Ist das der Fall, musst du zuerst die Verbindung am Minuspol (schwarz gefärbt) und dann die Verbindung am Pluspol (rot gefärbt) abklemmen.
Darüber hinaus solltest du außerdem die Belüftungszugänge an der Batterie fürs Auto prüfen. Dabei handelt es sich um kleine Schlitze, die an den Seiten des Akkus angebracht sind. Diese sollten möglichst frei sein, damit sich die Batterie ohne Probleme kühlen kann. Sind all diese Schritte erledigt und die Sicherheit einwandfrei festgestellt, kannst du dazu fortschreiten, den Ladevorgang selbst durchzuführen.
Batterie fürs Auto: So führst du die Ladung durch
Das tust du, indem du nun das Ladegerät an die Batterie anschließt. Hierbei solltest du darauf achten, dass das Gerät ausgeschaltet ist, wenn du den Anschluss vornimmst. Das rote Kabel muss dabei mit dem ebenfalls rot gefärbten Plus-, und das schwarze Kabel mit dem entsprechend gefärbten Minuspol verbunden werden.
Anschließend solltest du noch, abhängig von deinem Fahrzeug, die Ladespannung einstellen. Meist arbeiten Batterien fürs Auto mit einer Spannung von zwölf Volt, doch kann das bei einzelnen Typen anders sein. Konsultiere hierzu deswegen unbedingt noch einmal die Anleitung. Ist das ebenfalls erledigt, kannst du schließlich das Ladegerät einschalten. Normalerweise sollte der Aufladevorgang nun automatisch starten.
So schließt du die Ladung deiner Autobatterie ab
Bis die Batterie von deinem Auto einmal komplett aufgeladen ist, kann viel Zeit vergehen. Üblicherweise reicht das von wenigen Stunden bis zu einer kompletten Nacht. Dabei solltest du das Ladegerät und die angeschlossene Batterie immer wieder überprüfen, um sicherzustellen, dass es zu keinen Komplikationen kommt. Ist die Batterie voll aufgeladen, schalten sich die meisten Ladegeräte von selbst wieder ab.
Der erste Schritt, sollte das nicht von selbst geschehen sein, ist, das Ladegerät nun auszuschalten. Damit liegt keine Spannung mehr auf den Verbindungen zwischen Kabeln und Polen, wodurch du nun die Kabel entfernen kannst. Hier solltest du wieder nach einer bestimmten Reihenfolge vorgehen: Erst das schwarze Minus-, dann das rote Pluskabel abnehmen. Den Speicherstand kannst du bei den meisten Ladegeräten überprüfen, die dir einfach anzeigen, wie weit die Batterie für das Auto aufgeladen werden konnte.
Quellen: Autowelt.de, ADAC
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