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Autoaufbereitung: Diese Kosten kannst du erwarten

Durch viel Fahren sammelt sich beim Auto oft immer mehr Dreck an, der sich irgendwann nicht mehr beseitigen lässt. Dieser sollte nach einer gewissen Zeit professionell entfernt werden.

Mann mit Säuberungsgerät bei der Autoaufbereitung.
© maho - stock.adobe.com

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Willst du dein altes Auto nach langer Zeit wieder verkaufen, sollte es ordentlich aussehen und sauber sein. Doch gerade bei vielgenutzten Fahrzeugen ist das nicht leicht zu bewerkstelligen. In diesem Fall solltest du eine Autoaufbereitung durchführen lassen.

Autoaufbereitung: Dazu ist sie da

Eine einfache Fahrt durch die Waschstraße gehört zu den Standardvorgängen, die Autobesitzer*innen erledigen sollten. Dabei geht es nicht nur um Sauberkeit, sondern auch darum, dass das eigene Fahrzeug gut riecht und sich angenehm anfühlt. Nach einiger Zeit kann aber die Waschstraße nicht mehr ausreichen, um das eigene Fahrzeug herzurichten. In dem Fall ist eine Autoaufbereitung zu empfehlen.

Diese dient vor allem zwei Zwecken. Einerseits kannst du sie einfach so durchführen lassen, um den Komfort zu erhöhen. Andererseits ist die Autoaufbereitung auch dafür da, den Wert deines Wagens nicht zu sehr verfallen zu lassen. Gerade, wenn du beispielsweise einen Leasingwagen besitzt und die Rückgabe kurz bevorsteht, kann eine Aufbereitung eine deutliche preisliche Verbesserung für dich beinhalten.

Falls du dir trotz der großen Vorteile eine professionelle Autoaufbereitung sparen willst, kannst du stattdessen selber Hand anlegen. Dazu sind allerdings einige Utensilien angebracht, die dir die Säuberung stark erleichtern. Zur Reinigung der Polster steht dir beispielsweise das Mittel von KESTRAL 🛒 zur Verfügung. Für eine etwas größere Aktion kannst du auch das elektrische Staubgebläse von Apkezel 🛒 besorgen, das selbst hartnäckige Staubansammlungen beseitigen kann.

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Das gehört zur Autoaufbereitung

Wenn du dich nun – aus welchem Grund auch immer – für die professionelle Autoaufbereitung entschieden hast, gibt es verschiedene Möglichkeiten, was genau gemacht werden soll. Klassisch ist die intensive Außen- und Innenreinigung deines Pkws. Außen wird dabei normalerweise einmal mit besonders leistungsfähigen Mitteln die Säuberung durchgeführt. Dazu kommt aber auch eine Lackaufbereitung sowie eine Versiegelung mit speziellen Pflegemitteln, wie Allianz Direct erklärt.

Innen wiederum wird vorgegangen, wie du selbst wohl auch auf der Waschstraße eine Reinigung durchführen würdest. Hier enthält die Autoaufbereitung die Pflege der Autositze, der Teppiche und der Polster. Die Idee dahinter ist nicht nur, dass die jeweiligen Materialien gut aussehen, sondern, dass sie auch ihre Eigenschaften möglichst lange behalten.

Zugleich bleibt eine Autoaufbereitung nicht bei der Reinigung von Innen- und Außenraum. Dazu gehören nämlich auch notwendige Kleinreparaturen. Gerade die unscheinbaren Kratzer und Schrammen werden hier behandelt, da es sich meist um simple Ausbesserungen am Lack handelt. Hier gilt allerdings natürlich auch, dass sowohl außen als auch innen repariert wird. Kratzer an den Armaturenbrettern sind genauso wichtig, wie Kratzer am Lack des Kotflügels.

Diese Kosten solltest du einkalkulieren

Die Kosten für eine Autoaufbereitung schließlich richten sich vor allem nach einem Faktor: In welchem Zustand das Fahrzeug bei der Werkstatt ankommt. Je größer der Arbeitsaufwand für die Reiniger*innen, desto mehr musst du auch zahlen. Eine pauschale Lösung gibt es üblicherweise beim Fachbetrieb nicht, da mitunter auch spezielle Mittel verwendet werden müssen, die bei anderen Fahrzeugtypen nicht nötig sind.

Achtung: Eine Autoaufbereitung wird von einer Versicherung normalerweise nicht übernommen. Die Kosten musst du also in jedem Fall selbst aufbringen.

Der Stundenpreis bei einer normalen Autowerkstatt liegt meist bei etwa fünfzig Euro. Je nachdem, wie viel Arbeit zu erledigen ist, musst du diesen in jedem Fall einkalkulieren. Für die jeweiligen Bereiche, die bei der Autoaufbereitung gereinigt werden sollen, kannst du jedoch auswählen. Wenn du beispielsweise weißt, dass Motorhaube und -Heck gut genug für den Wiederverkauf aussehen, aber eine Innenreinigung definitiv nötig ist, kannst du ohne Probleme auf die Außenreinigung verzichten.

Klassische Arbeiten sind meist preislich festgelegt, wobei die einzelnen Schritte oft nicht besonders viel kosten. Das summiert sich jedoch. Bei einer durchschnittlichen Außenreinigung musst du beispielsweise mit ca. vierhundert Euro rechnen. Eine übliche Innenreinigung hingegen kannst du bereits für ein- bis zweihundert Euro haben. Am teuersten ist häufig dagegen die Lackaufbereitung und die Kleinreparatur. Dies kann jedoch individuell erheblich variieren, weswegen die Kosten hier von Auto zu Auto stark unterschiedlich sind.

Quellen: Allianz Direct

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