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Umgekippte Verkehrshütchen: Darum solltest du sie nie aufstellen

Was harmlos aussieht, kann unerwartete Folgen haben. Das gilt zum Beispiel für Leitkegel, die nicht mehr stehen, sondern auf der Straße liegen.

Mann greift nach umgekipptem Leitkegel
© futurezone.de via DALL-E (ChatGPT)

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Im Straßenverkehr gibt es so einige Dinge, die dir regelmäßig begegnen. Dazu gehören unter anderem die orangen Verkehrshütchen, die offiziell als Leitkegel oder Pylonen bekannt sind. Normalerweise sind sie aufrecht anzutreffen. Es kann aber auch vorkommen, dass sie liegen – und das hat womöglich einen guten Grund.

Dafür gibt es Leitkegel

Pylonen oder Leitkegel dienen in erster Linie der Verkehrslenkung und -sicherung. Sie werden verwendet, um temporäre Hindernisse oder Gefahrenstellen zu markieren, den Verkehr umzuleiten oder Baustellen abzusichern. So helfen sie beispielsweise, den Verkehr in geordnete Bahnen zu lenken, insbesondere in Baustellenbereichen, bei Unfällen oder bei Straßensperrungen. Sie werden ebenfalls eingesetzt, um Probleme wie Schlaglöcher sichtbar zu machen und Verkehrsteilnehmende zu warnen.

Andere Verwendungszwecke sind die Einrichtung temporärer Fahrspuren sowie die Nutzung in Fahrschulen und bei sportlichen Aktivitäten, um Hindernisparcours zu markieren oder bestimmte Übungen durchzuführen. Selbst bei großen Veranstaltungen können Pylonen eingesetzt werden, um Wege für Fußgänger und Fahrzeuge zu markieren und die Sicherheit der Teilnehmenden zu gewährleisten.

Damit sie überhaupt gut sichtbar und effektiv zur Warnung und Lenkung in all den genannten Bereichen eingesetzt werden können, tragen die Hütchen eine auffällige Farbe, oft Orange mit weißen Streifen.

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Umgekippter Leitkegel? Darum nicht anfassen

Das Besondere: In der Regel stellt man die Verkehrshütchen mit der breiten Fläche auf den Boden. Manchmal finden sich allerdings auch liegende Exemplare, und dann ist Vorsicht geboten. Es gibt nämlich gleich mehrere Gründe, aus denen du diese umgekippten Pylonen keinesfalls wieder aufstellen solltest.

Das kann passieren:

  1. Verkehrssicherheit: Wenn eine Pylone umgekippt ist, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass sich die markierte Situation geändert hat, und das erneute Aufstellen könnte den Verkehr fehlleiten oder neue Gefahren schaffen.
  2. Verantwortung: Das Aufstellen und Platzieren von Pylonen ist in der Regel Aufgabe von Fachleuten, die die Verkehrssituation genau im Blick haben. Wenn eine Pylone von Laien wieder aufgestellt wird, könnte sie möglicherweise nicht richtig positioniert werden, was wiederum zu Missverständnissen oder Unfällen führen könnte.
  3. Mögliche Veränderung der Situation: Eine umgekippte Pylone kann darauf hinweisen, dass eine Baustelle beendet wurde oder sich die Verkehrssituation geändert hat. Das Wiederaufstellen könnte also den Eindruck erwecken, dass die Situation noch besteht, obwohl dies nicht mehr der Fall ist.
  4. Unklarheit über den Grund des Umkippens: Eine Pylone könnte aus verschiedenen Gründen umgekippt sein, zum Beispiel durch Wind, einen Unfall oder absichtliche Manipulation. Ohne zu wissen, warum die Pylone umgekippt ist, könnte das Wiederaufstellen unbeabsichtigte Folgen haben.

Statt die liegenden Leitkegel also aufzuheben, ist es ratsamer den zuständigen Behörden oder Fachkräften Bescheid zu geben – entweder direkt vor Ort, falls möglich, oder per verfügbarer Kontaktoptionen. Diese können die Situation dann korrekt einschätzen und gegebenenfalls die Pylonen richtig platzieren.

Quellen: eigene Recherche

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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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