Die aktuelle Hitzewelle hat Deutschland fest im Griff. Gut für alle Fahrerinnen und Fahrer, die an solchen Tagen auf ihre Auto-Klimaanlage zurückgreifen können. Zu achten ist dabei allerdings auf eine Sache, und zwar beim Anschalten des Geräts.
Klimaanlage im Auto: Diesen Fehler machen viele
Es kann zu gleich mehreren Probleme kommen, die sich bei Hitze durch die falsche Bedienung der Klimaanlage im Auto ergeben. Sie treten dann auf, wenn du die folgende Angewohnheit bei der Nutzung hast: Denn wer das Kühlsystem sofort auf volle Leistung stellt, ohne vorher das Fahrzeug zu lüften, muss mit verschiedenen negativen Auswirkungen rechnen.
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1. Stauwärme im Auto
Parkst du deinen Pkw in der Sonne, kann sich die Innentemperatur schnell auf über 60 Grad Celsius (°C) steigern. Aktivierst du dann sofort die fahrzeugeigene Kühlung, muss diese extrem hart arbeiten, um die heiße Luft wieder ausreichend abzukühlen. Das ist sowohl ineffizient – es kann deinen Spritverbrauch erheblich steigern – als auch für das Gerät selbst belastend.
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2. Ungesunde Luftzirkulation
Die ersten Minuten nach dem Einschalten der Klimaanlage können unangenehme oder sogar gesundheitsschädliche Gase zirkulieren lassen, die sich durch die Hitze im Inneren des Autos angesammelt haben (zum Beispiel von Kunststoffen oder Polstern freigesetzte Stoffe).
Atmest du diese bei geschlossenen Fenstern und ungelüftetem Innenraum regelmäßig ein, kann das eventuell langfristig zu Gesundheitsproblemen führen. Gerade Vielfahrer*innen drohen immer wieder verschiedene, versteckte Risiken, wie die Apotheken Umschau berichtet.
Der richtige Ansatz
Um derartige Probleme zu vermeiden, kannst du folgendermaßen vorgehen. Zum einen ist es immer ratsam, das Fahrzeug initial zu lüften. Öffne dazu die Türen oder Fenster für ein paar Minuten, bevor du die Auto-Klimaanlage einschaltest. So kann die heiße Luft entweichen, und die Kühlung hat es leichter, den Innenraum schneller und effizienter auf eine angenehme Temperatur zu bringen.
Gleichzeitig beginnst du mit einer moderaten Kühlstufe und steigerst dann langsam die Intensität, sobald die Hitze nachlässt. Das schützt nicht nur das System, sondern spart auch einiges an Energie. Das Ergebnis: Eine effiziente und gesunde Methode, für angenehme Temperaturen im Auto zu sorgen.
Quellen: eigene Recherche, Apotheken Umschau
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Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.