Supermarktkundinnen und -kunden können schon seit geraumer Zeit beim Einkaufen Bargeld abheben. In der Regel allerdings erst, ab einer bestimmten Summe. Die Discounterkette Aldi Nord folgt diesem Trend nun ebenso – zwar etwas spät, aber dafür mit einem Vorteil.
Bargeld abheben bei Aldi Nord: Diesen Vorteil bietet es
Wie unter anderem n-tv berichtet, hat das Unternehmen seine Kundschaft mit sofortiger Wirkung und in allen 2.200 Filialen deutschlandweit dazu befähigt, an der Kasse Bargeld abzuheben – und das schon ab einem Einkaufswert von nur einem Euro. Damit ist Aldi Nord zwar eines der Schlusslichter, bietet aber dafür die geringste Grenze für derartige Geldtransaktionen unter den Supermärkten und Discountern.
„Insbesondere in Regionen, in denen Bankfilialen und Geldautomaten rar sind, stellt dieser Service eine echte Erleichterung dar“, erklärte man von Unternehmensseite offiziell am vergangenen Montag. Ausführlich getestet wurde das neue Angebot im Vorfeld bereits in drei Regionen.
Möglich ist es ab sofort, sich bis zu einem Maximalbetrag von 200 Euro und in Zehnerschritten Geld beim Einkaufen auszahlen zu lassen. Möglich ist dies laut Aldi Nord „mit allen Maestro- und V-Pay-Girocards, Debitkarten, sowie Master- und Visa-Kreditkarten“, aber auch kontaktlos per Handy.
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Das gilt in anderen Geschäften
Bislang hatten Kundinnen und Kunden bereits die Möglichkeit, bei diversen anderen Einzelhändlern Bargeld abzuheben. Dazu zählen beispielsweise Aldi Süd, Lidl, Netto, Penny sowie Edeka, Rewe und Kaufland. Auch dort liegt die obere Grenze in der Regel bei 200 Euro.
Anders sieht es bei den unteren Limitierungen aus. Während du den zusätzlichen Dienst bei Lidl, Aldi Süd und Netto schon ab fünf Euro nutzen kannst, musst du bei Rewe, Penny und Edeka mindestens zehn Euro ausgeben. Für Aldi Nord sei dies ein „wichtiger Schritt, um den Zugang zu Bargeld vor allem in unterversorgten Gegenden zu erleichtern“.
Quellen: n-tv
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