Aktuell geht es vielerorts in Deutschland noch ohne separate Wärmezufuhr. Spätestens, wenn der Winter da ist, wird das allerdings unerlässlich. Dabei empfehlen Fachleute für die kalten Tage eine sehr konkrete Stufe, um effizientes und richtiges Heizen zu Haue zu gewährleisten.

Richtig heizen: So geht es

Ab wann man heizen sollte, verrät in der Regel ein Blick auf die Außentemperaturen. Je nach Art und Zustand des Gebäudes, in dem du lebst, ergeben sich nämlich verschiedene Zeitpunkte. Zusätzlich und aufgrund des Beginns der Heizperiode lohnt es sich auch, erste Vorkehrungen für das energiesparende, richtige Heizen zu treffen.

Dazu gehört zum Beispiel die Berücksichtigung der Empfehlung des Umweltbundesamtes: „Die Raumtemperatur sollte im Wohnbereich möglichst nicht mehr als 20 °C betragen, sofern die Temperatur als behaglich empfunden wird. Jedes Grad weniger spart Heizenergie. Unsere Empfehlung für andere Räume: in der Küche: 18 °C, im Schlafzimmer: 17 °C.“

Was bedeutet das im Konkreten? Schaust du dir die Symbole auf deiner Heizung an, dann besagt der Rat, diese in Wohnräumen auf Stufe 3 und in den anderen genannten Räumlichkeiten zwischen Stufe 2 und 3 zu halten.

Diese Tipps helfen auch

Natürlich solltest du die Art des Heizens nicht über dein persönliches Wohlbefinden stellen – das wissen auch die Expertinnen und Experten: „Entscheidend ist in allen Fällen die individuelle Behaglichkeitstemperatur. Sie hängt vor allem von der raumseitigen Oberflächentemperatur der Wände und Fenster ab. Senken Sie die Raumtemperatur nachts oder tagsüber, wenn sie einige Stunden lang nicht da sind, auf etwa 18 °C ab. Bei Abwesenheit von wenigen Tagen kann die Temperatur auf 15 °C, bei längerer Abwesenheit sogar noch etwas niedriger eingestellt werden. Moderne Heizungsanlagen ermöglichen eine zentral gesteuerte Absenkung der Raumtemperatur.“

Benötigst du dagegen weitere Methoden, um möglichst richtig zu heizen, finden sich dazu auch einige Beispiele. Denn nicht nur die gewählten Temperaturen, auch gute Fenster oder Möbel in der Nähe spielen eine Rolle bei der Effizienz.

Quellen: Umweltbundesamt

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