Wenn du einen Sanitär-Dienst für deine Heizung benötigst, solltest du vorher wissen, mit welchen Kosten du bei den Arbeiten rechnen musst. Denn mitunter kann es dabei um recht viel Geld gehen.
Heizung und Sanitär: Alles Wichtige
Dazu ist der Sanitär-Dienst für die Heizung da
Die Arbeiten, die bei einem solchen Dienst durchgeführt werden, sind leicht erklärt: Sie können alles und jeden Bereich des Heizsystems betreffen. Genauer gesagt bezeichnet der Begriff sämtliche Arbeiten, die im sogenannten „SHK“-Bereich liegen: Also Sanitär, Heizungs- und Klimatechnik. Ersteres bezeichnet im Besonderen Badewannen oder Waschbecken. Etwas missverständlich ist dabei, dass auch Heizsysteme und Klimaanlagen unter den Oberbegriff fallen können.
Damit ist das Feld der Sanitär-Dienstleistungen extrem vielseitig und bezieht sich bei weitem nicht nur auf die Heizung. Dennoch befindet sich diese oft im Zentrum des Arbeitsbereiches, da hier häufig besonders viele Punkte bearbeitet werden müssen. Unter anderem ist die Installation Aufgabe eines betreffenden Fachbetriebs, wie Doozer.de erklärt. Dieser übernimmt daher sämtliche Aufgaben, um den Einbau des Heizsystems durchzuführen.
Darüber hinaus ist aber auch die Instandhaltung wie das professionelle Entlüften, Reparaturen an den verschiedenen Systemen, oder Modernisieren der Heizung Aufgabe eines Sanitär-Betriebs. Wenn du irgendwelche Probleme an deinem Heizsystem hast, musst du dich also an Fachleute eines solchen Betriebs wenden. Die Kosten sind dabei im Voraus eigentlich leicht zu bestimmen, wenn du weißt, worauf zu achten ist.
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Diese Kosten können auf dich zukommen
Rein theoretisch ist es allerdings möglich, dass du deine Heizung selbst einbaust, ohne einen Sanitär-Dienst zu konsultieren. Lediglich der örtliche Bezirksschornsteinfegermeister muss die eingebaute Anlage laut Gesetz abnehmen. Doch die handwerklichen Kompetenzen dafür hat ein Großteil der Bevölkerung nicht und sollte sich daher auf Fachbetriebe verlassen.
Ein normaler Sanitär-Betrieb berechnet zunächst, egal ob für die Arbeit mit einer Heizung oder für andere Dinge, einen Stundenlohn. Anders als Handwerker*innen in anderen Bereichen liegt dieser recht hoch, meist bei 55-65 Euro, wie Streit-Software.de analysiert. Üblicherweise dauert der Einbau eines Heizsystems, abhängig von der Komplexität und der Größe des Hauses, etwa ein bis zwei Arbeitstage. Du kannst also allein für die Stunden mit Kosten von bis zu 1.000 Euro rechnen.
Dazu kommen allerdings, wie auch bei anderen Handwerker*innen, Anfahrtspauschalen sowie zum Teil Zuschläge, wenn Überstunden anfallen, weil zum Beispiel ein System schnell fertiggestellt werden soll. Diese bewegen sich jedoch meist in einem weniger hohen Bereich. Überdies verlangen viele Handwerksbetriebe wie beispielsweise Bauer GmbH spezielle Aufpreise, wenn bestimmte Maschinen genutzt werden müssen, wie das Unternehmen selbst angibt.
So kannst du auf Sanitär-Leistungen für deine Heizung verzichten
Ganz abgesehen davon musst du natürlich gerade beim Einbau noch bei der Sanitär-Leistung die Heizung selbst bezahlen, was meist den größten Kostenpunkt ausmacht. Bei weniger aufwändigen Arbeiten hingegen bleibst du im Normalfall im niedrigen bis mittleren dreistelligen Bereich. Wenn du manche Aufgaben wie das Entlüften lieber selbst erledigen willst, sind allerdings auch Ausgaben nötig, zum Beispiel für Werkzeuge.
So kannst du dir beispielsweise einen guten Entlüftungsschlüssel für deine Heizung besorgen, um nicht gleich einen Sanitär-Dienst rufen zu müssen, wenn es einmal gluckert. Bei der Version von Fuchs 🛒 zum Beispiel bekommst du gleich ein ganzes Set, das für viele verschiedene Ventile geeignet ist. Darüber hinaus ist die Variante sehr gut bewertet. Wenn du dir aber nicht sicher bist, ob der Schlüssel zu deinem Ventil passt, kannst du dir auch die Option von lafo 🛒 besorgen – in diesem Fall ist nahezu jede mögliche Größe dabei.
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Quellen: Doozer.de, Streit-Software.de, Bauer GmbH
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