Seit „Assassin’s Creed“ (2007) hat die gleichnamige Hauptreihe diverse Gamer in ihren Bann gezogen. Sie folgt den Fährten historischer Persönlichkeiten und gibt in Hauptteilen wie Spin-offs immer wieder Einblicke in die mystische Welt der Templer und Assassinen. Mit „Assassin’s Creed Ragnarok“ soll Ubisoft bereits am zwölften Teil der mitreißenden Action-Adventure-Reihe liefern.
„Assassin’s Creed Ragnarok“: Leaks befeuern die Gerüchteküche
Während dich „Assassin’s Creed Origins“ (2017) als Prequel der Reihe ins alte Ägypten und „Assassin’s Creed Odyssey“ (2018) mitten in den Peloponnesischer Krieg verfrachtete, erwartet dich in „Assassin’s Creed Ragnarok“ eine Geschichte, die wohl den einen oder anderen an „Hellblade“ (2017) erinnern dürfte. Wenngleich Ubisoft selbst noch kaum Offizielles verkündet hat, brodelt die Gerüchteküche bereits seit vielen Monaten.
Stetige Leaks befeuern unaufhörlich die Sagen, die rund um „Assassin’s Creed Ragnarok“ gesponnen werden, und hat man sich einmal in der Materie verrannt, ist es nicht leicht, wieder auszusteigen. So will es ein Reddit-User beispielsweise ganz genau wissen. Das Wissen bezüglich des Wikinger-Settings circa 800 v. Chr. setzt er bereits voraus, verrät jedoch Insider-Informationen, die normalerweise nicht jedem zugänglich sind.
„Die Karte enthält Skandinavien und einen großen Teil von England, einschließlich London und Plimouth. Wahl zwischen einer Frau und einem Mann, aber es gibt keine Auswirkungen auf die Geschichte, das ist das gleiche“, schreibt er. „Der Protagonist, Frau oder Mann, heißt Jora und wird während des Spiels zum Attentäter. Brotherhood System ist zurück, mit rekrutierbaren NPCs.“
Erster Blick in die Geschichte von „Assassin’s Creed Ragnarok“
„Was die Geschichte betrifft, konzentriert sich das Spiel auf eine Rachequest, mit einem großen Teil der ersten Zivilisationsgeschichte“, schreibt der Nutzer des mittlerweile gelöschten Accounts. Doch soll auch die nordisch-keltische Mythologie eine maßgebliche Rolle in „Assassin’s Creed Ragnarok“ spielen. „Reiche wie Asgard oder Jottuneim können im Spiel besucht werden, mythische Wesen wie Odin oder Loki spielen eine große Rolle in der Geschichte, ebenso wie das Ygdrassil.“
Das Gameplay von „Assassin’s Creed Ragnarok“ soll derweil stark „Assassin’s Creed Odyssey“ nachempfunden sein, allerdings mit besseren Mechaniken und Rollenspielelementen. Unklar ist derweil, wann genau das Open World von Ubisoft erscheinen soll. Während einige meinen, dass der Publisher es erst Ende 2020 ankündigen wird, spekulieren andere, dass es eines der PS5-Spiele wird, die mit der neuen Konsolengeneration gelauncht werden.
Da der französische Herausgeber selbst jedoch noch keinerlei wirkliche Informationen preisgegeben hat, heißt es abwarten. Doch keine Panik, denn „Assassin’s Creed Ragnarok“ nur halb so gut wird wie „Origins“ oder „Odyssey“, ist es noch immer ein einzigartig fantastisches Action-Adventure. Lediglich „Hellblade 2“, das Ninja Theorie vor kurzem für die Xbox Series X ankündigte, könnte es im selben Setting übertrumpfen. Es bleibt also spannend.