Das französische Pendant zur deutschen Verbraucherorganisation Stiftung Warentest erklärte die Switch-Konsole zum fragilsten Produkt des Jahres 2019. Und weil die Firma auf die negativen Nintendo Switch-Bewertungen nur sperrlich reagierte, wurde auch der japanische Konzern zu einem der schlechtesten Unternehmen des vergangenen Jahres erklärt.
Nintendo Switch: Bewertungen unzufriedener User haben Folgen
Nintendo hat aufgrund der Testergebnisse von der französischen Verbraucherzentrale „60 millions de consommateurs“ mit einem echten Image-Problem zu kömpfen. Der Titel zur fragilsten Konsole 2019 könnte vor allem durch die schlechten Nintendo Switch-Bewertungen erklärt werde, auf die der japanische Konzern kaum bis gar nicht einging.
Wie Focus berichtet, beschwerten sich User vermehrt darüber, dass die Konsole auch dann auf einen Steuerungs-Input reagiert, wenn sie gar nicht vom Spieler genutzt wird. Der Cursor der Joy Con-Controller würde sich auch dann bewegen, wenn der Spieler den Analog-Stick nicht berührt. Das japanische Unternehmen würde das Problem der schlechten Nintendo Switch-Bewertungen nicht aufklären und nicht genug Abhilfe schaffen.
Möglicher Image-Fall für Nintendo
Da nicht nur die Switch-Konsole, sondern auch Nintendo selbst eine ziemlich schlechte Auszeichnung erhalten hat, könnte die Firma aus Kyoto nun mit echten Image-Problemen zu kämpfen haben. Das Ausmaß des Joy-Con-Problems, das aus den Nintendo Switch-Bewertungen hervorgeht, ist nicht genau bekannt. Hat die Konsole noch eine gültige Garantie, kann meistens der Nintendo-Kundenservice dabei helfen.
Diese Spiele für die Nintendo Switch kannst du gratis zocken. Aber auch eine Retro-Konsole der japanischen Firma könnte bald zurückkommen: Der Nintendo Game Boy könnte ein Comeback erleben.