„Skyrim“-Mods gibt es mittlerweile wie Sand am Meer. Immerhin ist „The Elder Scrolls 5: Skyrim“ (2011) mittlerweile schon annähernd neun Jahre auf dem Markt und die Modder-Szene ruht nicht. Mit immer mehr von Fans gemachten Erweiterungen, Grafikpaketen und neuen Features für Gameplay, Interface und Weiteres kannst du aus dem Action-Rollenspiel stetig Neues herausholen.
„Skyrim“-Mods: So kannst du sie installieren
Bei „Skyrim“-Mods handelt es sich um Modifikationen, die von Fans und Bastlern für „The Elder Scrolls 5“ entwickelt wurden. Sie können sich auf unterschiedliche Facetten des Spiels auswirken und bergen eine Menge Potenzial für neue Funktionen und grafische Verbesserungen. Im Grunde ist die Fülle an Möglichkeiten, die „Skyrim“-Mods mit sich bringen, nach oben offen.
Doch solltest du beim Herunterladen einer „Skyrim“-Mod darauf achten, dass du dir keinen Virus oder ähnliche Schadprogramme auf deinen Rechner ziehst. Der Steam Workshop gilt als weitestgehend vertrauenswürdige Quelle für Modifikationen jedweder Art, doch existieren darüber hinaus auch weitere Datenbanken, an denen du dich bedienen kannst.
So installierst du eine „Skyrim“-Mod via Steam:
- Installiere „The Elder Scrolls 5: Skyrim“ über Steam auf deinem PC.
- Öffne anschließend unter dem Reiter „Community“ den „Steam Workshop“.
- Tippe „Skyrim“ in die Suchleiste ein und wähle das Spiel aus.
- Du erhältst einen Überblick aller „Skyrim“-Mods und kannst die Erweiterung deiner Wahl anklicken.
- Anschließend musst du lediglich „Abonnieren“ auswählen und Steam sollte die Modifikation automatisch installieren.
Anzeige: „The Elder Scrolls 5: Skyrim“ im Humble Store.
So installierst du „Skyrim“-Mods aus anderen Quellen:
- Installiere „The Elder Scrolls 5: Skyrim“ über Steam auf deinem PC.
- Erstelle dir einen Account für Nexusmods (hier) und melde dich an.
- Installiere außerdem Vortex (hier), den Nexus-Mod-Manager, um den weiteren Prozess zu vereinfachen.
- Hier kannst du dir einen Überblick über alle „Skyrim“-Mods verschaffen, wähle eine aus.
- Diese musst du nun lediglich über den Manager herunterladen und im korrekten Verzeichnis installieren.
„Skyrim“-Mods: Diese solltest du 2020 nicht verpassen
Besonders die Grafik von „The Elder Scrolls 5: Skyrim“ macht vielen Spielern zu schaffen, die nach langer Zeit wieder in das Game einsteigen. Doch lässt sich mit den richtigen „Skyrim“-Mods einiges machen, um dieses Problem zu lösen. Mit diesen Modifikationen kannst du die Grafik des Action-Rollenspiels auf Vordermann bringen:
- Für realistische Beleuchtung: Enhanced Lights and FX
- Für realistische Texturen: Skyrim HD – 2K Textures
- Für realistische Objekte: Static Mesh Improvement Mod
- Für realistische Grafik: True Vision ENB
Andere „Skyrim“-Mods nehmen sich dem Gameplay von „The Elder Scrolls 5“ an:
- Für realistische Kämpfe: Duel – Combat Realism
- Für unbewaffnete Kämpfe: Way of the Monk – Unarmed Overhaul
- Für mehr Perks: Ordinator – Perks of Skyrim
- Für mehr Zaubersprüche: Apokalypse – Magic of Skyrim
Mit Project Optimization kannst du darüber hinaus die Performance deines Spiels verbessern und kannst auf diese Weise ermüdend lange Ladezeiten vermeiden. Doch kannst du nicht nur mit „Skyrim“-Mods ein Game umkrempeln. „GTA 5“-Mods bewirken ähnliches, nehmen sich dabei jedoch dem Rockstar-Hit von 2013 an. Ist die Zeit für „The Elder Scrolls 6: Redfall“ gekommen, kannst du den fünften Teil endlich zur Ruhe betten.