Ein weiteres PS5-Leak geht der Next-Gen-Konsole von Sony Interactive Entertainment (SIE) voraus. Es reiht sich in eine ganze Palette von Veröffentlichungen ein, die dem japanischen Konsolen- und Videospielentwickler schon seit Monaten zu schaffen machen. Dabei scheint das jüngste Leak auf seinem eigenen Mist gewachsen zu sein. Immerhin ist es ein Patent, das nun neue Details zur PlayStation 5 enthüllt.
PS5-Leak: Das verrät das neue SIE-Patent
Konkret behandelt der Patentantrag des Unternehmens eine Funktion, zu der es bereits in der Vergangenheit eine Vielzahl an Gerüchten gab: Biofeedback. Das PS5-Leak verrät also, dass die PlayStation 5 beziehungsweise der PS5-Controller dazu in der Lage sein soll, Herzfrequenz und elektrodermalen Aktivität – also Hautleitfähigkeit – eines Spielers zu messen. Auf diese Weise soll dessen Gefühlszustand ermittelt werden.
„Diese Offenlegung bezieht sich auf eine Abtastmethode und -vorrichtung“, heißt es im neuen Sony-Patent. „Beim Computerspielen besteht der Wunsch, den Spielern eine immersive und hochgradig interaktive Erfahrung zu bieten, um den Spaß am Spiel zu erhöhen. Dies ist mit der zunehmenden Verfügbarkeit von Head Mountable Displays (HMDs), die mit der Absicht bereitgestellt werden, den Spieler vollständig in die Spielumgebung einzutauchen, von besonderem Interesse geworden.“
Scheinbar soll es sich bei dem Patent im PS5-Leak jedoch nicht direkt um eine Funktion des Controllers handeln. Stattdessen scheint es darin vielmehr um ein separates Modul zu gehen, dass sich beispielsweise als Ergänzung für Analogsticks oder Griffe anbringen lässt. Es bleibt spannend, ob in naher Zukunft noch weitere Infos zur PlayStation 5 und dem PS5-Release auftauchen.
PS5-Release wohl doch erst 2021
Diverse PS5-Leaks hatten bereits im Voraus zur Bekanntmachung bezüglich dem PS5-Release spekuliert. Eine dieser Veröffentlichungen auf dem Imageboard 4chan sorgte insbesondere für aufsehen, da sie gleich mehrere tiefgreifende Informationen preisgab. Mittlerweile jedoch hat auch SIE selbst das PS5-Release für Weihnachten 2020 angekündigt. Lediglich Covid-19 könnte dem Konzern nun noch einen Strich durch die Rechnung machen.