Gemeinsam mit Lizardcube und Guard Crush Games entwickelt das französische Studio DotEmu derzeit „Streets of Rage 4“ (2020). Der ursprüngliche Sega-Titel von 1991 soll ein glorreiches Revival erleben und noch dazu das ganze Genre mit sich ziehen. Lange Zeit stand die Reihe neben „Final Fight“ (1989) und „Teenage Mutant Ninja Turtles“ (1989) im Mittelpunkt des Beat ‚em up-Genres, nun endlich kehrt sie zurück.
„Streets of Rage 4“ – die Rückkehr
Wie schon die ersten drei Teile der Reihe aus den 1990ern soll auch „Streets of Rage 4“ als Side-scrolling Beat ‚em up auftreten. Doch soll es nicht für Plattformen wie den Sega Mega Drive, Game Gear oder Master System erscheinen, sondern moderne Konsolen wie die PS4, Xbox One und Nintendo Switch schmücken. Auch PC-Spieler können darüber hinaus von der unverhofften Fortsetzung profitieren.
Die Story des neuen Teils ist gut zehn Jahre nach den Ereignissen von „Streets of Rage 3“ (1994) angesiedelt und holt einige altbekannte Charaktere zurück ins Leben. Somit wirst du auch in „Streets of Rage 4“ auf Axel Stone, Blaze Fielding und natürlich Adam Hunter treffen. Doch schafft es DotEmu mit dem Trailer für das Videospiel-Revival nicht nur alteingesessene Retro-Fans zu überzeugen, sondern erschließt sich noch dazu völlig neue Zielgruppen.
Was mit etwas Fantasie nach einer losen Mischung aus „Borderlands“ und „Street Fighter“ aussieht, kann nicht nur durch sein Comic-haftes Design glänzen. Auch das mit heutigen Spielen verglichen ausgesprochen einfache Gameplay bringt eine gewaltige Ladung Charme mit sich und sorgt dafür, dass nahezu jeder Gamer von PS4, Xbox One, Switch und PC auf seine Kosten kommen dürfte.
Das erwartet dich in der „Streets of Rage“-Fortsetzung
Neben den ehemaligen Cops Axel Stone und Blaze Fielding und Ex-Boxer Adam Hunter erwarten dich in „Streets of Rage 4“ einige neue Charaktere. So etwa der Verbrecherboss Mr. X, der dir in der Rolle des gewieften Antagonisten das Leben schwer machen soll. Hinzu kommt außerdem Hunters Tochter Cherry, die offenbar die Rolle des Sohns Skate übernimmt, den du im zweiten Teil der Reihe spielen konntest.
Neben passend erfrischender und dennoch Retro-Musik bietet der Side-scroller zudem eine ganze Reihe neuer Details im Gameplay. Gegenüber den Vorgängern kannst du nun beispielsweise wesentlich komplexere Kombos ausführen und sogar für kurze Zeit juggeln. In Sachen Spezialattacken setzt DotEmu ebenfalls einen drauf und rundet das Beat ‚em up auf diese Weise gelungen ab.
Um auch weiterhin bei den Beat ‚em ups und Fight Titeln zu bleiben: Mit den besten „Mortal Kombat 11“-Fatalities kannst du bestimmt einige Zeit bis zum Release von „Streets of Rage 4“ totschlagen. Bislang ist nämlich lediglich bekannt, dass DotEmu das Game für PS4, Xbox One, Switch und PC irgendwann in 2020 herausbringen will. Ebenfalls für Vorfreude sorgt übrigens auch „Street Fighter 6“.