Seit November 2020 können Interessierte Sonys PS5 kaufen, womit der japanische Hersteller einmal mehr die gesamte Videospieleindustrie auf den Kopf gestellt hat. Kein Wunder, waren doch schon die Vorgängermodelle äußerst erfolgreich und so überrascht es nicht, dass die Konsole auch mehr als ein Jahr nach dem Launch heiß begehrt ist. Noch immer ist sie kontinuierlich ausverkauft und somit nur äußerst schwer zu ergattern. Dieses Problem wird sich auch so schnell nicht ändern.
PS5 kaufen bleibt schwierig
Wer jetzt eine PS5 sein Eigen nennen kann, darf sich glücklich schätzen, denn die schwer gefragte Hardware ist in der Regel in Sekundenschnelle ausverkauft, sobald neue Kontingente verfügbar werden.
Wie Engadget berichtet, hat Sony nun in einem Meeting zum vergangenen dritten Fiskalvierteljahr bekannt gegeben, dass die Einnahmen durch Spiele im Vergleich zum Vorjahr gesunken seien. 7,09 Milliarden US-Dollar wurden eingenommen, ein Jahr vorher lagen sie noch bei 7,70 Milliarden.
Im betreffenden Zeitraum wurden 3,3 Millionen Einheiten der Playstation 5 verkauft, womit die Maschine bislang 17,3 Millionen Mal über die Ladentheke ging. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum seit Erscheinen wurde die PS4 20,2 Millionen Mal an den Kunden gebracht.
Sony: Chip-Knappheit problematisch
Sonys CFO Hiroki Totoki betonte, dass die Nachfrage nach dem Produkt nach wie vor sehr hoch sei, die Zulieferer für Konsolenkomponenten aber nach wie vor nicht damit hinterkämen, diese zu befriedigen.
Im Klartext: Noch immer herrscht ein Mangel an Mikrochips vor, es können somit weiterhin weniger Stückzahlen hergestellt werden, als eigentlich vonnöten ist. Von daher hat Sony auch die Verkaufsprognosen für das kommende Vierteljahr gesenkt – statt 14,8 Millionen Einheiten sollen wohl nur noch 11,5 Millionen verschifft werden. Besonders in der ersten Hälfte 2022 wird damit die PS5 weiterhin nur sehr schwer zu kriegen sein.
Es wird also noch ein Weilchen dauern, bis wirklich jeder eine Konsole im Laden kaufen kann. Wenn auch du es eines Tages schaffst, solltest du dir direkt die wichtigsten Einstellungen für deine neue PS5 anschauen.
Quellen: Engadget, Sony