Mittlerweile umfasst „League of Legends“ mehr als 160 Champions. Sie verteilen sich auf die fünf Positionen des beliebten Multiplayer Online Battle Arena (MOBA)-Spiels: Top, Jungle, Mid, Bot und Support. Neben den unterschiedlichen Landes bringen auch die Champs selbst ihre ganz eigenen Stärken und Schwächen mit sich. Durch das Durability-Update, das Riot Ende Mai 2022 veröffentlichte, wollte man diese etwas besser ausgleichen.
„LoL“-Champion Renekton geht mit Pauken und Trompeten unter
Schon kurz nach Release wurde deutlich, dass der Patch klare Gewinner und Verlierer mit sich brachte. Zu letzteren gesellt sich Renekton. Anfang des Jahres galt der Schlächter des Sandes noch als eine gute Adresse. Der Bruiser konnte nicht nur eine ganze Menge einstecken, sondern darüber hinaus ordentlich austeilen. Champions wie diese, darunter auch Olaf und Wukong, waren Riot vor dem Patch 12.10 ein Dorn im Auge.
Allein am Samstag, den 20. August, präsentierten sich die Folgen des Updates für Renekton in aller Klarheit. In gleich drei Playoff-Spielen kassierte der Champ Dexerto zufolge harte Niederlagen:
- Lee „Parang“ Sang-won, Top-Laner bei KaBuM! e-Sports verlor seine Lane im Match gegen die RED Canids 0-14.
- Der FlyQuest-Top Philip „Philip“ Zeng gab seine Lane 0-7 gegen Team Liquid ab.
- Liiv SANDBOXs Kim „Dove“ Jae-yeon priorisiere Renekton über gleich vier Games hinweg. Dafür fing er sich mitunter ein 0-9 und ein 0-4.
Analyst gibt Profis nützlichen Tipp
Besonders klare Worte zu dem samstäglichen Debakel auf der Top-Lane fand der bekannte Analyst und selbsternannte Renekton-Hasser LS. „Hört auf, das verdammte Ding zu spielen“, empfiehlt er auf Twitter. Der darauffolgende Zuspruch aus der Community zeigt deutlich, dass sich seit Beginn des Jahres einiges in der Einstellung gegenüber dem einst beliebten „LoL“-Champion getan hat.
Quelle: Dexerto; Twitter/@LSXYZ9
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.