Wer eine Nintendo Switch besitzt, hat die Qual der Wahl und kann aus zahlreichen Spielen wählen. Dabei gibt es nicht nur eine ständig wachsende Anzahl an ganz neuen Entwicklungen, sondern auch Neuauflagen und Remaster von alten Hits. Leider kann so ein technisches Update auch schon mal schiefgehen.

Nintendo Switch: „Tales of Symphonia Remastered“ enttäuscht

Dass technische Schönheitskuren äußerst gut gelingen können, haben verschiedene Studios bereits eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Erst vor Kurzem ist zum Beispiel eine aufpolierte Neuveröffentlichung für die Nintendo Switch erschienen – und direkt zur bislang besten Spieleveröffentlichung 2023 avanciert.

Doch es kann auch anders laufen, wie das Beispiel „Tales of Symphonia Remastered“ zeigt. Der Rollenspielklassiker ist vor gut 20 Jahren für den Nintendo GameCube das erste Mal erschienen und wurde in der Vergangenheit auch auf anderen Plattformen heausgebracht. Jüngst kehrte das Spiel in neuem Gewand zu Nintendo zurück. Das finale Produkt sorgt allerdings für Unmut bei der Spielgemeinde.

Wie Comicbook.com berichtet, spielen vor allem lange Ladezeiten und Performance-Schwächen eine zentrale Rolle bei den Beschwerden. Dabei habe es derartige Probleme beim Original noch gar nicht gegeben.

Auch gut zu wissen: Du solltest deine Spielkonsole möglichst gut pflegen und dabei auf verschiedene Dinge achtgeben. Dabei könnte auch ein eher unbekanntes Problem deine Nintendo Switch gefährden.

Hersteller gelobt Besserung

Die Probleme und Beschwerden scheinen ein solches Ausmaß erreicht zu haben, dass sich das Studio hinter „Tales of Symphonia Remastered“ nun auf dem offiziellen Twitter-Kanal zum Spiel zu einem Statement veranlasst sah. Darin bestätigt man die Problematik und erklärt, dass man sich ihrer bereits annimmt. Man verspreche Updates dazu und entschuldigt sich für alle Unannehmlichkeiten, die daraus entstanden sind.

Genaue Ursachen für die technischen Schwierigkeiten gibt es zwar nicht. Allerdings soll „Tales of Symphonia Remastered“ für die Nintendo Switch keine Portierung des GameCube-Originals sein, sondern der unterlegenen PS2-Version. Diese lief schon damals auf nur 30 FPS, während das Original mit einer starken Bildrate von 60 FPS lief. Auch die Switch-Version schafft derzeit nur 30 Bilder pro Sekunde.

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Quellen: Comicbook.com, eigene Recherchen

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