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Nintendo Switch: Nach nur einem Jahr – Gratis-Spiel verschwindet aus gutem Grund

Ein kostenloses Spiel für die Nintendo Switch wird bald verschwinden. Der Entwickler zieht ihm den Stecker, allerdings aus sehr gutem Grund.

Eine Nintendo Switch mitsamt Verpackung.
© esthermm - stock.adobe.com

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Für gewöhnlich kosten Videospiele etwas und viele neue Titel sind nicht selten recht teuer. Allerdings gibt es auch das sogenannte Free-to-play-Segment, bei dem Games von vornherein kostenfrei sind und sich Umsätze durch den Verkauf von internen Goodies generieren lassen. Auch für die Nintendo Switch gibt es solche Spiele – eines wird sich jedoch zeitnah aus dem Angebot verabschieden.

„Rogue Company“ verschwindet von der Nintendo Switch

Wie das Online-Magazin Ruetir berichtet, wird „Rogue Company“ dieses Schicksal schon bald ereilen. Der 3rd-Person Hero-Shooter ist zwar bereits im Oktober 2020 unter anderem für die Nintendo Switch erschienen, das allerdings im sogenannten Early Access. Das heißt: Interessierte konnten den Titel bereits kaufen und spielen, ehe die Entwicklung vollständig abgeschlossen war. Mit den Geldern konnte man die Arbeiten fortsetzen.

Erst im Mai 2022 erschien das Ballerspiel dann endgültig und offiziell für mehrere Systeme kostenfrei. Doch dem Bericht nach hat der Publisher Hi-Rez Studios nun bekannt gegeben, dass man für „Rogue Company“ zumindest auf der Switch am 20. Juni 2023 die Dienste einstellen wird.

Gut zu wissen: Dass ein einzelnes Spiel verschwindet, ist zwar schade, aber kein Beinbruch. Wir nennen dir die zehn besten Games für die Nintendo Switch, die jederzeit eine mehr als adäquate Alternative sind.

Performance-Schwierigkeiten als Grund

Als Grund für diese Entscheidung nennt man anhaltende Probleme mit der Performance des Spiels auf der Nintendo Switch. Auch ein Jahr nach der Veröffentlichung erfüllt sie nicht die selbstauferlegten Qualitätsstandards. Zugleich habe man es nicht geschafft, die technische Unterstützung zu bieten, die Spielerinnen und Spieler verdienen.

Auch jetzt noch gebe es „signifikante technische und prozessuale Herausforderungen“, die einzig die Switch-Version betreffen. Alternative Lösungen konnte man ebenfalls nicht finden. Davon unberührt bleiben aber die Versionen für PC, PlayStation und Xbox.

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Quelle: Ruetir

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