Im Videospielesektor geht das große Rätselraten um die Nintendo Switch 2 munter weiter. Der Hersteller gibt sich immer noch sehr bedeckt und hat abgesehen von einem Dementi und einer vagen Andeutung noch nichts Offizielles verlauten lassen. Dafür brodelt die Gerüchteküche. Eine neue Meldung lässt jetzt nichts Gutes hoffen.
Nintendo Switch 2: Upscaling mit Schwierigkeiten
Obwohl sich im Gaming-Bereich über die Jahre viel getan hat in punkto Spielbarkeit und Frameraten, schauen immer noch viele Menschen darauf, wie gut ein neues Spiel überhaupt aussieht. Die Darstellung einer zeitgemäßen hohen Auflösung dürfte von daher für viele eine große Rolle spielen, so auch bei der Nintendo Switch 2. Wie man Digital Foundry allerdings erzählt, sollen Insider-Quellen verraten haben, dass man in der Hinsicht wohl mit Abstrichen rechnen muss.
Gerüchten zufolge könnte die neue Nintendo-Konsole mit einem speziell angefertigten Nvidia T239-Chip auf den Markt kommen. Doch anders als bislang vermutet, könnte die DLSS (Deep Learning Super Sampling)-Upscaling-Technologie Schwierigkeiten bekommen. Dabei ging man davon aus, dass mit ihrer Hilfe die Nintendo Switch 2 zu einer ähnlichen Grafikpracht wie die Konkurrenz kommen könnte.
Auch spannend: Firmenpräsident Shuntaro Furukawa gab vor Kurzem ein Statement zur Nintendo Switch 2, das Fans nicht erfreuen dürfte. Dafür hat aber der US-Chef Doug Bowser zumindest eine vage Andeutung zur Abwärtskompatibilität der Switch-Nachfolgerin gemacht.
Nintendo Switch 2: Schwächere Auflösung möglich
Dem Chip soll angeblich ein Deep Learning Accelerator (DLA) fehlen, der DLSS direkt beeinflusst. Zusammen würden grafische Hochskalierungsprozesse weit weniger CPU-Leistung in Anspruch nehmen als ohne. Sollte etwas dran sein, könnte die neue Hardware nur auf eine Auflösung von 1080p beschränkt bleiben – je nach Spiel könnten maximal noch 1440p drin sein. Eine echte 4K-Darstellung könnte aber nicht schaffbar sein. Das bedeutet, dass einem womöglich eine weniger eindrucksvolle Grafikpracht beim Spielen erwarten könnte.
Bei diesen Angaben handelt es sich lediglich um frühe Einschätzungen, die man auf Basis vergleichbarer vorhandener Hardware getroffen hat. Finale Angaben kann man deshalb noch lange keine machen. Nichtsdestotrotz dürfte es mindestens die Hoffnung auf einen technisch großen Sprung verkleinern.
Quelle: YouTube/Digital Foundry
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