Denkt man an Gaming, fallen einem zuerst große Konzerne wie Nintendo, Sony oder auch Microsoft ein, die hinter den bekanntesten Konsolen stecken. Geht es dagegen um Software, steht mit Apple ein auf den ersten Blick eher branchenfremdes Unternehmen mit an der Spitze.

Apple und Gaming: So erfolgreich ist die Kombination

Wie Statista in einer aktuellen Auflistung vom Februar 2024 zeigt, hat Apple im dritten Quartal 2023 mehrere der genannten Unternehmen umsatzseitig überholt. Insgesamt hat der Konzern demnach 3,65 Milliarden US-Dollar mit Videospielen erwirtschaftet, während es 3,4 Milliarden bei Sony und 3,3 Milliarden bei Microsoft waren. Nintendo hat IT-Times zufolge dagegen mit rund vier Milliarden US-Dollar den zweiten Platz gleich nach dem chinesischen Konzern Tencent mit 7,4 Milliarden US-Dollar inne.

Interessant ist diese Entwicklung, weil viele Apple nicht mit der Gaming-Branche in Verbindung bringen. Dabei ist das Unternehmen schon über Jahre in diesem Bereich aktiv. Über Apples Game Porting Toolkit beispielsweise lassen sich für Windows entwickelte Games unter macOS verwenden. Und mit Apple Arcade bietet das Unternehmen seit 2019 sogar einen eigenen Abonnement-Service (6,99 Euro pro Monat) für mobile Spiele an.

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So gewinnt Apple beim Gaming

Der größte Vorteil liegt dabei im Smartphone als Konsole. Handys haben sich beispielsweise auch in Deutschland längst vor Nintendo Switch, PS5 und Co. zur beliebtesten Plattform für Gaming entwickelt, wie game – Verband der deutschen Games-Branche bekannt gab. Und auch das Spielen am Tablet nimmt demnach immer weiter zu.

Die Vielfalt und Zugänglichkeit von Gaming-Apps sowie die Möglichkeit, Spiele in Form von Abos mit Zugang auf große Spielebibliotheken oder Cloud-Gaming uneingeschränkt nutzen zu können, hat Apple dabei stark unter die Arme gegriffen und zum aktuellen Erfolg in der Branche verholfen.

Quellen: Statista; IT-Times; game – Verband der deutschen Games-Branche

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