Die Nintendo Switch 2 – der Nachfolger der beliebten Nintendo-Konsole – wird schon sehnlichst erwartet. Informationen zum Gerät sind zum aktuellen Zeitpunkt jedoch noch rar gesäht. Ein japanischer Analyst legt nun eine Preisprognose vor. Die hat es allerdings ordentlich in sich.

Nintendo Switch 2: 500 Dollar als UVP im Gespräch

Dass die Nintendo Switch, die beliebte Hybrid-Konsole des japanischen Kult-Unternehmens, einen Nachfolger erhalten soll, wurde durch Nintendo-Präsident Shuntarō Furukawa bereits im Mai offiziell bestätigt. Seitdem wurden für die, in der Branche bisher „Nintendo Switch 2“ genannte, Konsole jedoch keine weiteren Informationen preisgegeben.

Im Rahmen der möglichen Spekulationen hat das japanische Investment-Portal Kabutan daher den Finanz-Analysten Hideki Yasuda mit einer Preisprognose beauftragt. Dieser hat sich die diversen Faktoren rund um Nintendo und die bisherigen beiden Ausführungen der Konsole – 2021 ist eine verbesserte OLED-Variante erschienen – angesehen, um eine möglichst fundierte Aussage zu treffen.

Und diese könnte dem einen oder anderen durchaus die Sprache verschlagen. Denn Yasuda nach könnte die Nintendo Switch 2 überraschend hochpreisig ausfallen. Etwa 500 US-Dollar könnten zum Release fällig werden. Rechnet man hier noch Steuern dazu, welche bei Dollar-Angaben meist nicht hinzugerechnet werden, dürfte man auch hierzulande die 500er-Marke knacken.

Im Vergleich zur OLED-Switch wäre das ein ungefährer Aufpreis von satten 200 Euro. Damit würde man gleichzeitig in die Phalanx der konkurrierenden Heim-Konsolen, wie der PS5 oder der Xbox Series X, vorstoßen. Auch das Steam Deck, Valves Handheld-Konsole, pendelt sich je nach Modell in diesem Bereich ein.

Lesetipp: Auch der Release-Zeitraum der Nintendo Switch 2 wurde vor kurzem von Insider vorhergesagt. Demnach soll die Konsole frühestens nächstes Jahr erscheinen.

Preisanstieg durchaus realistisch

Natürlich ist zu bedenken, dass es sich hierbei zunächst nur um eine Prognose handelt. Bis die Nintendo Switch 2 offiziell angekündigt wird, bleibt der vermutete Preis also nur eine Theorie. Diese scheint jedoch nicht unrealistisch zu sein, wenn man sich die Fakten genauer ansieht.

So sind, wie bereits erwähnt, sowohl die aktuellen Heim-Konsolen als auch die Handheld-Konkurrenten im gleichen Spektrum anzutreffen. Weiterhin müssen die zuletzt gesunkenen Verkäufe der Hardware der bisherigen Konsolen-Generation und der damit einhergehende Gewinnrückgang kompensiert werden. Zuletzt kann sich das japanische Unternehmen durchaus sicher sein, dass sich die Nintendo Switch 2, aufgrund der riesigen Fangemeinde, auch mit einem dicken Aufpreis gut verkaufen wird.

Quelle: X (ehem. Twitter)/NintendoCoLtd, Kabutan

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