Amazon verfügt mittlerweile über ein umfangreiches Ökosystem, in dem auch Gamerinnen und Gamer nicht zu kurz kommen. So beschert dir Prime Gaming regelmäßig kostenlose Spiele, exklusive In-Game-Inhalte und monatliche Abonnements für Twitch-Kanäle. Mitglieder erhalten regelmäßig neue Angebote und können diese ohne zusätzliche Kosten nutzen. Das funktioniert allerdings nur, wenn du dich an die Regeln hältst. Die Fehlermeldung „Oh nein!“ verheißt hingegen nichts Gutes.
„Oh nein!“ bei Prime Gaming beheben
Die Meldung zeigt dir an, dass es Zugangsprobleme geben könnte – oft hängt das mit deinem Standort, deiner Zahlungsmethode oder der Kompatibilität des Dienstes zusammen. Stelle sicher, dass Prime Gaming in deinem Land verfügbar ist. Greifst du von einer nicht unterstützten Region aus auf Prime Gaming zu, beschränkt Amazon den Zugriff. Vergewissere dich also, dass die Ländereinstellung in deinem Amazon-Account korrekt ist:
- Melde dich via Smartphone oder PC mit deinem Amazon-Konto an.
- Tippe oder klicke auf die Registerkarte „Einstellungen“.
- Wähle die Option „Land/Region“ und anschließend „Ändern“.
- Aktualisiere anschließend das Land, in dem du dich derzeit befindest, und bestätige mit „Aktualisieren“.
Falls du ein Virtual Private Network (VPN) verwendest, kann auch das zu Problemen führen, da dein tatsächlicher Standort dadurch verschleiert wird. Prime Gaming unterstützt keine VPN-Verbindungen, was zu eingeschränktem Zugang führt, wenn das Netzwerk aktiv ist. Deaktiviere das VPN und stelle eine direkte Verbindung zum Internet her, um den Zugang zu deinem Account sicherzustellen.
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Fehler mit der Zahlungsmethode
Oft steckt hinter der „Oh nein!“-Fehlermeldung auch ein Problem mit der Zahlungsmethode. Prüfe die Kartendetails, wie die Kartennummer und das Ablaufdatum, genau, um sicherzustellen, dass die Zahlung autorisiert werden kann. Unstimmigkeiten in diesen Angaben verhindern oft den Zugang zu Prime Gaming, deshalb lohnt sich ein genauer Blick.
Ein ausreichendes Guthaben für kleine Testabbuchungen ist ebenfalls entscheidend. Amazon führt solche Testabbuchungen durch, um die Zahlungsmethode zu verifizieren – dafür muss genug Guthaben auf dem Konto sein. Andernfalls kann die Zahlung abgelehnt werden, was wiederum den Zugang zum Service blockiert, bis das Problem behoben ist.
Manchmal liegt es auch am Kartenanbieter, der Testabbuchungen blockiert und so den Zugang verweigert. In diesem Fall solltest du Kontakt zu deinem Kartenanbieter aufnehmen, um sicherzustellen, dass diese Abbuchungen nicht blockiert werden. Indem du all diese Punkte im Blick behältst, kannst du die „Oh nein!“-Meldung vermeiden und deinen vollen Zugang zu Prime Gaming genießen.
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Vermeide diese 7 Fehler
Nutze Amazons kurze Checkliste, um sicherzustellen, dass du auch wirklich an alles gedacht hast. Vermeidest beziehungsweise behebst du jeden dieser potenziellen Fehler, solltest du wieder das volle Angebot deiner Prime-Mitgliedschaft auskosten können.
Du must sicherstellen, dass:
- Du dich in einer Region aufhältst, in der Prime Gaming verfügbar ist.
- Kein VPN aktiv ist.
- Die Ländereinstellungen korrekt konfiguriert sind.
- Du deine Kartennummer korrekt hinterlegt hast.
- Ausreichendes Guthaben auf deiner Zahlungsmethode vorhanden ist.
- Deine Rechnungsadresse und Postleitzahl mit den beim Kartenaussteller hinterlegten Daten übereinstimmen.
- Der Kartenaussteller vorübergehende Testabbuchungen zur Autorisierung nicht blockiert.
Fallen dir Unstimmigkeiten mit der Bezahlmethode auf, findest du in Amazons Zahlungseinstellungen schnell Abhilfe.
Quelle: Amazon
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