Sony arbeitet bereits aktiv an der Gestaltung der PlayStation 6. Gerüchten zufolge könnte die Veröffentlichung jedoch früher als erwartet stattfinden, wie aus einem aktuellen Leak hervorgeht. Obwohl die Planung erst 2022 begonnen habe, deuten die neuesten Informationen darauf hin, dass die Konsole möglicherweise bereits im Jahr 2027 oder sogar noch früher auf den Markt kommen könnte.

PlayStation 6: Fortgeschrittener Entwicklungsstand

Ein zentraler Hinweis stammt vom bekannten AMD-Leaker KeplerL2, wie Netzwelt berichtet. In einem Forum erklärte er, dass der „A0-Tapeout“ für das Herzstück der PlayStation 6, den System-on-a-Chip (SoC), Ende 2025 abgeschlossen sein soll. Das ist ein wichtiger Meilenstein, denn damit beginnt die Massenproduktion. Erfahrungsgemäß dauert es ab diesem Punkt etwa zwei Jahre, bis die ersten Konsolen in den Handel kommen. Damit könnte die PS6 bereits Ende 2027 die Regale erreichen.

Technisch dürfte die neue Sony-Konsole einiges zu bieten haben. Der SoC wird laut Berichten auf AMDs Zen-6-Prozessoren und der neuen UDNA-Grafikarchitektur basieren. Diese Technologien sollen nicht nur die Leistung steigern, sondern auch neue Maßstäbe in Sachen Grafikqualität setzen.

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Noch gibt es keine offizielle Ankündigung

Doch nicht nur die Leistung steht im Fokus. Sony deutete an, dass die PlayStation 6 auch konzeptionell neue Wege gehen könnte. Details dazu bleiben jedoch noch ein Geheimnis. Laut Branchenexpert*innen könnte jedoch ein Handheld als Ergänzung zur Konsole eine Option sein, erklärt MobiFlip. Ähnliche Strategien waren bereits bei früheren Sony-Produkten erfolgreich.

Ein früherer Release der PlayStation 6 könnte Sony helfen, den wachsenden Wettbewerb im Konsolenmarkt zu bewältigen. Neben Nintendo und Microsoft drängen auch andere Anbieter mit innovativen Konzepten in die Gaming-Welt. Ob der geplante Zeitplan jedoch eingehalten wird, bleibt abzuwarten. Bisher hat Sony keine offiziellen Aussagen dazu gemacht. Bis dahin müssen Gamer*innen mit der PS5 und der erst kürzlich erschienenen PS5 Pro vorliebnehmen.

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Quellen: Netzwelt, neogaf/ KeplerL2, MobiFlip

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