Am vergangenen Samstag konnten viele Nutzer*innen der PlayStation 4 und PlayStation 5 nicht online spielen. Das PlayStation Network (PSN) war stundenlang nicht erreichbar, wodurch Multiplayer-Spiele, der PlayStation Store und weitere Dienste nicht genutzt werden konnten. Sony hat das Problem inzwischen behoben und bietet eine teilweise Entschädigung.
PSN-Störung: Sony verschenkt PS Plus-Tage
Laut einer Mitteilung auf Twitter war ein „Betriebsproblem“ der Grund für die massive und lange PSN-Störung. Im Detail hieß es dazu weiter: „Die Netzwerkdienste haben sich […] vollständig erholt. Wir entschuldigen uns für die Unannehmlichkeiten und danken der Community für ihre Geduld. Alle PlayStation Plus-Mitglieder erhalten automatisch einen zusätzlichen Service von 5 Tagen.“
Nicht alle Spielerinnen und Spieler profitieren jedoch von dieser Geste. Wer kein PS Plus-Abo hat, geht leer aus. In den sozialen Medien sorgt das für gemischte Reaktionen: Während einige die Entschädigung begrüßen, kritisieren andere das Vorgehen: „Wir PS-Spieler, die kein PS Plus haben, bekommen also nichts, danke“, ärgerte sich beispielsweise jemand.
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Sonys Kommunikation steht unter Kritik
Neben dem Ärger über die PSN-Störung selbst gibt es auch Unmut über Sonys Informationspolitik. Während der Störung gab es lediglich einen kurzen Tweet, der den Ausfall bestätigte, ansonsten blieb das Unternehmen auffallend still. Das führte zu Spekulationen, ob möglicherweise ein Hackerangriff hinter den Problemen steckte.
Diese Befürchtung ist nicht unbegründet: 2011 wurde das PSN gehackt, was zu einem 23-tägigen Ausfall und dem Diebstahl persönlicher Daten führte. Zwar gab es seither keinen vergleichbaren Vorfall, doch die schwache Kommunikation seitens Sony ließ bei einigen Nutzer*innen alte Sorgen aufkommen. Viele hoffen nun, dass das Unternehmen aus diesem Vorfall lernt und in Zukunft transparenter agiert.
Quellen: Twitter / @AskPlayStation, Twitter/ @Auberit0
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