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Steam: Fast die Hälfte der Nutzer bekommt ein Problem – schon ab Oktober

Aktuelle Zahlen zeigen unter anderem, auf welche Software und Hardware Nutzer*innen zurückgreifen. Ein Detail fällt dabei negativ auf.

Logo der Plattform Steam auf einem Bildschirm.
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Das sind die 5 besten Spiele für PC und Xbox

Wer nach den besten Spielen der aktuellen Generation sucht, der ertrinkt gerade auf dem PC in einer Flut hochkarätiger Highlights. Damit ihr nicht untergeht, haben wir uns durch ein Meer von Titeln gewühlt und fünf herausgesucht, die wir euch uneingeschränkt empfehlen können. Und weil Microsoft mit der Xbox Series X und S auch im Konsolenmarkt unterwegs ist, haben wir für unsere Liste einfach mal beide Plattformen zusammengefasst.

Laut der aktuellen Hardware- und Software-Umfrage von Valve vom Januar 2025 nutzen noch immer 42,87 Prozent der Userinnen und User auf Steam Windows 10, dessen Support offiziell im Oktober 2025 endet. Für diese Personen bedeutet das, dass sie demnächst ohne Sicherheitsupdates und neue Funktionen auskommen müssen, sofern kein Wechsel auf Windows 11 erfolgt.

Steam: Das zeigt die aktuelle Umfrage

Die Statistik entstand im Rahmen in einer regelmäßigen Erhebung: „Steam führt jeden Monat eine Umfrage durch, um Daten zu verschiedenen Hard- und Softwarekonfigurationen zu sammeln, die unsere Kundschaft verwendet.“ Die daraus gewonnenen Informationen sollen Valve als Grundlage für Entscheidungen bezüglich Technologien und angebotener Produkte dienen.

Unter anderem zeigt die Umfrage, dass bislang lediglich 53,46 Prozent der Nutzenden auf Windows 11 (64 Bit) gewechselt sind. Weshalb das so ist, verdeutlicht ein Blick auf die Systemanforderungen des aktuellen Betriebssystems, wie unter anderem PCGamer ausführt. Die 2021 eingeführte Version verlangt beispielsweise moderne Hardware, die zahlreiche ältere, aber immer noch funktionstüchtige Computer nicht aufweisen können.

Wer noch einen verlässlich funktionierenden PC besitzt, kann es verständlicherweise vermeiden wollen, allein wegen eines Betriebssystems neue Hardware anzuschaffen. Stattdessen besteht die Option, Windows 11 auf Geräten zu installieren, die offiziell nicht unterstützt werden. Laut weiterer Berichte gelingt dies inzwischen unkompliziert und kostenlos mit Werkzeugen wie Rufus und Flyby11.

Lesetipp: So kannst du den Steam-Support kontaktieren

Was passiert nach dem Windows 10-Aus?

Microsoft hat bereits vor geraumer Zeit bekanntgegeben, dass Windows 10 ab dem 14. Oktober keine kostenlosen Software-Updates, keinen technischen Support und keine Sicherheitsupdates erhalten wird. Damit bahnt sich für viele Steam-Nutzer*innen das nächste Betriebssystemproblem an – seit dem 1. Januar 2024 werden sowohl Windows 8.1 als auch Windows 7 von Steam nicht länger unterstützt, wie das Spielemagazin 4P.de erklärt.

Die gravierendste Schwierigkeit besteht darin, dass das OS ohne Sicherheitsupdates deutlich anfälliger für Schadsoftware und Cyberangriffe wird. Das ist insbesondere problematisch, wenn du Steam mit gespeicherten Zahlungsdaten verwendest. Darüber hinaus könnte es passieren, dass kommende Spiele oder Steam-Updates Windows 10 nicht mehr unterstützen, was zu Leistungseinbußen und begrenzter Spielbarkeit führen kann. Auch eine Einstellung des technischen Supports durch Valve oder andere Entwickler ist möglich, was die Fehlerbehebung zusätzlich erschwert.

Wie PCGuide berichtet, rückt durch diese Lage für zahlreiche Personen erneut eine andere Option in den Vordergrund: SteamOS. Valve soll zwar daran arbeiten, die Plattform auf mehr Geräte auszuweiten, doch für Desktop-Nutzer*innen ist eine umfassende Veröffentlichung bisher nicht in Sicht, da es noch technische Hindernisse gibt. Mittelfristig könnte SteamOS dennoch für viele interessant sein, die Windows 11 umgehen möchten.

Noch mehr Gaming-News findest du auf dem Spieleportal 4P.de.

Quellen: Steam, PCGamer,4P.de, PCGuide

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.

Dieser Artikel wurde mit maschineller Unterstützung (KI) erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.

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