Schon lange brodelt es in der Gerüchteküche rund um die Nintendo Switch 2, nun gibt es endlich neue Informations-Häppchen zur neuen Konsole. Dokumente der US-Behörde FCC enthüllen technische Neuerungen, die viele Fans freuen dürften. Während Nintendo sich mit offiziellen Details zwar noch zurückhält, geben die Einträge spannende Einblicke in die kommende Konsole.
Nintendo Switch 2: Patent verrät Neuerungen
So soll es ein großes Upgrade beim WLAN geben, denn die Nintendo Switch 2 wird erstmals Wi-Fi 6 unterstützen, wie Golem berichtet. Damit wird die Internetverbindung stabiler und schneller als beim Vorgängermodell, das noch mit Wi-Fi 5 ausgestattet war. Wer einen passenden Router besitzt, kann dann also von einer höheren Bandbreite profitieren. Auch der NFC-Chip ist wieder mit an Bord und befindet sich wie gewohnt im rechten Joy-Con. Dadurch bleiben die beliebten Amiibo-Sammelfiguren weiterhin wie gewohnt nutzbar, erklärt Play3.
Besonders praktisch: Die Nintendo Switch 2 soll sich über zwei USB-C-Ports laden lassen. Neben dem bekannten Ladeanschluss an der Unterseite soll es nun auch einen zweiten Port an der Oberseite geben, wie The Verge berichtet. So sollen Nutzer*innen die Konsole im Tabletop-Modus bequem aufladen können, ohne dass das Kabel beim Spielen stört. Bisher war dies nur mit zusätzlichen Halterungen oder Zubehör möglich.
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Neue Konsole, mehr Leistung
Ein weiteres interessantes Detail betrifft die Dockingstation: Laut den Dokumenten der US-Patentbehörde FCC könnte die Switch 2 im TV-Modus mehr Leistung abrufen als ihr Vorgänger. Hinweise auf ein stärkeres Netzteil deuten wohl darauf hin, dass die Konsole an der Dockingstation möglicherweise mit höherer Power läuft – offizielle Bestätigungen dazu gibt es aber noch nicht.
Nintendo wird die Switch 2 voraussichtlich Anfang April 2025 in einem großen Direct-Event präsentieren. Dort werden nicht nur die finalen technischen Spezifikationen erwartet, sondern auch erste Spiele. Mit „Mario Kart 9“ steht bereits ein erster Spieletitel für die neue Konsole fest. Auch Informationen zum Preis und Release-Datum könnten dann endlich offiziell bekannt gegeben werden.
Preislich dürfte sie zwar teurer werden als die erste Switch, doch Nintendo verspricht, die Erschwinglichkeit seiner Hardware beizubehalten. Fans müssen sich also nicht mehr lange gedulden, bis sie die nächste Generation der beliebten Hybrid-Konsole selbst in den Händen halten können.
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Quellen: Golem, Play3, The Verge, FCC
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