„Star Wars 9“ bringt die 1977 gestartete Saga um die machtvolle Skywalker-Familie zu einem spektakulären Ende. (Vorsicht: Spoiler für alle erschienenen „Star Wars“-Filme!) Prominenter Spross der Familie ist auch Kylo Ren (Adam Driver), der in Ungnade gefallene frühere Schüler und Neffe des Jedi-Meisters Luke Skywalker (Mark Hamill). Als Sohn von Han Solo (Harrison Ford) und Prinzessin Leia (Carrie Fisher) hat er sich von den Skywalkers losgesagt und ist zur dunklen Seite der Macht übergetreten. Seine Geschichte wird aber nicht positiv enden.
Kylo Ren kriegt kein hoffnungsvolles Ende in „Star Wars 9“, garantiert Adam Driver
Wird die Geschichte von Kylo Ren in „Star Wars 9“ so enden wie die von Anakin Skywalker? Das ist die spannende Frage, die sich Fans der Kinoreihe stellen. Schließlich weckt der wilde, ungestüme junge Mann Erinnerungen an den ähnlich aggressiven Anakin aus der Prequel-Trilogie. Doch „Der Aufstieg Skywalkers“ wird nicht zwingend mit der Läuterung von Kylo Ren enden. Das zumindest verspricht Kylo-Darsteller Adam Driver in einem neuen Interview.
Auf die Frage von Entertainment Weekly, ob es denn eine Art „redemption“, also Läuterung für den neuen Anführer der First Order geben könnte, vor allem nachdem er für den Tod des eigenen Vaters in „Das Erwachen der Macht“ verantwortlich war, sagte sich Adam Driver klar von einer solchen Vorstellung los: „Warum sollte er geläutert werden?“
Kylo Ren kriegt ein würdiges Ende in „Der Aufstieg Skywalkers“
Kylo Ren hat sich in den bisherigen zwei „Star Wars“-Filmen der Neuzeit nicht unbedingt mit Ruhm bekleckert. Er tötete seinen Vater Han Solo, er dezimierte die Jedi-Ritter. Er war sogar indirekt für den Tod von Luke Skywalker verantwortlich, weil dieser seine Macht nutzte, um ihn in „Die letzten Jedi“ aufzuhalten. Zudem löschte Ren ganze Planeten aus, tötete seinen Vorgesetzten Snoke und verbeißt sich darauf ganz in die Ideologie seiner faschistischen Bewegung.
Wie soll so eine Figur wieder auf die gute Seite der Macht finden? Adam Driver jedenfalls hat eine andere Idee: „[Kylo Ren] hat eine andere Identität, eine andere Definition von Erlösung“. In diesem Aspekt wird sich der neue „Star Wars“-Film also nicht an den Vorgänger-Trilogien orientieren, die stets mit der Läuterung eines fehlgeleiteten Familienmitglieds endeten. Das weckt noch mehr die Spannung auf „Star Wars 9: Der Aufstieg Skywalkers,“ der am 18. Dezember in die deutschen Kinos kommt.
Dieser massive Spoiler über die wahre Identität von Snokekursiert aktuell im Internet. Gibt es in „Star Wars 9“ womöglich ein Wiedersehen mit Obi-Wan Kenobi? So befeuert die Disney+-Serie „The Mandalorian“ die Phantasie der „Star Wars“-Fans.