„Mamma Mia 2: Here We Go Again“ hieß es 2018 als nach zehn Jahren die Fortsetzung zu „Mamma Mia!“ (2008) endlich die Leinwände der Welt erblickte. Da alle guten Dinge bekanntlich drei sind, fragen sich viele Fans zu Recht, ob wir uns auch auf ein „Mamma Mia 3“ freuen können. Und tatsächlich gibt es jetzt sogar einen handfesten Grund zur Hoffnung auf einen dritten Teil.
„Mamma Mia 3“: Deswegen gibt es Hoffnung
Über 609 Millionen US-Dollar nahm der erste Teil des romantischen Musicals ein. Zehn Jahre später spielte „Mamma Mia 2“ zumindest fast 400 Millionen US-Dollar ein und übertraf das Budget immer noch um das fünffache. Finanziell dürfte sich auch „Mamma Mia 3“ lohnen – vor allem dann, wenn sich die Filmemacher nicht wieder zehn Jahre Zeit lassen.
Und jetzt gibt es sogar handfeste Gründe, dass Teil drei realisiert werden könnte. So erklärt die „Mamma Mia“-Produzentin Judy Craymer der Daily Mail am 19. Juni 2020, dass sie geplant hatte, während des Coronavirus-Lockdowns über einen dritten Film nachzudenken. Doch offenbar konnte sie sich wegen des Erregers nicht konzentrieren: „Ich hätte in diesen Monaten damit weitermachen sollen. Aber dann wurde ich von dem Covid-Nebel getroffen“, so die Produzentin.
Sie fügt jedoch hinzu: „Ich denke, eines Tages wird es einen weiteren Film geben, weil es eine Trilogie geben soll. […] Ich weiß, dass Universal möchte, dass ich das mache.“ Offenbar wolle Judy Craymer sogar vier neue Abba-Songs nutzen, die Benny Andersson und Björn Ulvaeus für ein geplantes virtuelles Konzert geplant hatten. Ob sich Benny Andersson darauf einlässt?
Abba-Komponist könnte sich quer stellen
ABBA-Komponist Benny Andersson stellte sich schon zu Beginn gegen „Mamma Mia 2“ quer, weil er kein Interesse daran hatte, weitere Rechte seiner Songs freizugeben. Erst eine gute Filmidee konnte ihn davon überzeugen. Ob also ein weiteres Projekt zustande kommt, dürfte auch von dem Musiker abhängen, der Teil der populären schwedischen Band der 1970er Jahre war.
Geht es nach den Schauspielern des Musicals, so sollte es auf jeden Fall ein „Mamma Mia 3“ geben. Sie haben teilweise sogar schon kuriose Ideen, was in einer möglichen Fortsetzung passieren könnte.
„Mamma Mia 3“: Diese Schauspieler wären dabei
Schon 2018, in einem Interview mit Radio Times, verraten Amanda Seyfried (Sophie), Lily James (junge Donna), Christine Baranski (Tanya) und Pierce Brosnan (Sam), dass sie durchaus Lust auf eine Fortsetzung haben. „Wir sind bereit für einen dritten [Film]. Wir sind bereit für das nächste Sequel. Denn wir hatten so viel Spaß dabei“, erklärt Christine Baranski. Pierce Brosnan ergänzt: „Ja, warum nicht. Wir haben schon am ersten Tag darüber geredet.“
Lily James und Amanda Seyfried verraten im Interview sogar schon, welche Idee sie für „Mamma Mia 3“ haben: „Wir haben darüber gelacht, dass das Sequel ‚Mamma Mia: Der DNA-Test‘ heißen könnte. Ihr erfahrt endlich, wer der Vater ist.“
„Mamma Mia 3“: Handlung mit einer Zeitreise?
In einem weiteren Interview mit Build Series bauen die Schauspielerinnen ihre Idee allerdings noch weiter aus, da Amanda Seyfried in einem möglichen „Mamma Mia 3“ gerne mit Lily James arbeiten würde. Im zweiten Teil war dies nicht möglich, da ihre Figuren in unterschiedlichen Zeiten spielten und Lilys Figur Donna die junge Version von Seyfrieds Figur Sophie ist. Für das Problem der Zeit haben sie jedoch eine Lösung gefunden.
„Wie cool wäre es, wenn du [in die Vergangenheit] zurückkehren könntest und wir Freunde sein könnten. In den 1970er Jahren. Mutter und Tochter als Freunde. […] Zurück in die Zukunft!“, erklärt Lily James ihrer Kollegin. Ob diese kleine Idee, zukünftig tatsächlich in die Tat umgesetzt werden könnte, ist fraglich. Doch interessant ist sie allemal.
Eine Fortsetzung zu „Monsieur Claude 2“ ist indes bereits offiziell. So könnte es in „Monsieur Claude 3“ weitergehen. Das sagen die Stars zu einem möglichen „Hangover 4“.