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Verwirrt von den „Spider-Man“-Filmen? Wir erklären dir die richtige Reihenfolge

Das Filmimperium von „Spider-Man“ dürfte für den ein oder anderen Film-Fan sehr kompliziert erscheinen. Hier ist alles Wichtige von „Spider-Man“ (2002) bis „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ (2023).

Tobey Maguire
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Verwirrt von den Spider-Männern? Eine Übersicht

Spider-Man aka Peter Parker wird von drei Schauspielern verkörpert. Für alle, die verwirrt von all den Spider-Männern sind, haben wir hier eine Übersicht!

Spider-Man aka Peter Parker wird von gleich drei Schauspielern verkörpert: Tobey Maguire, Andrew Garfield und dem jüngsten im Bunde, Tom Holland. Doch hängen die jeweiligen Superheldenfilme, in denen die drei Männer jeweils zu sehen sind, miteinander zusammen? Warum gibt es überhaupt drei verschiedene Darsteller? Wir klären dich über die richtige „Spider-Man“-Filme-„Reihenfolge“ auf und verraten, was das Marvel Cinematic Universe (MCU), Sony und Disney damit zu tun haben.

„Spider-Man“-Filme: Die „Reihenfolge“

Von einer „Spider-Man“-Filme-Reihenfolge kann genau genommen nicht die Rede sein, da die jeweiligen Filmreihen nicht miteinander zusammenhängen. Eine Gemeinsamkeit haben sie: Alle orientieren sich an der Geschichte aus den Marvel-Comics, in der Peter Parker von einer Spinne gebissen wird und Superkräfte entwickelt. Das sind die Verfilmungen seit 2002 im Überblick:

1. Tobey Maguire als Peter Parker (von Sam Raimi)

  • „Spider-Man“ (2002)
  • „Spider-Man 2“ (2004)
  • „Spider-Man 3“ (2007)

Die drei „Spider-Man“-Filme von Sam Raimi feierten große Erfolge. Der dritte Teil nahm laut Box Office Mojo sogar mehr Geld ein als die beiden Vorgänger (weltweit rund 894.900.00 US-Dollar). Ein vierter Teil wurde jedoch nicht veröffentlicht, obwohl dieser zunächst von Sony angedacht war. Sam Raimi jedoch bekam das Drehbuch nicht zeitnah fertig und war nicht zufrieden mit dem Skript. Er wollte nichts auf die Leinwand bringen, das schlechter als großartig sei. Sony entschied sich anschließend dafür, ein Reboot voranzutreiben.

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„Spider-Man“-Trailer auf Englisch.

2. Andrew Garfield als Peter Parker (von Marc Webb)

  • „The Amazing Spider-Man“ (2012)
  • „The Amazing Spider-Man 2: Rise Of Electro“ (2014)

Zehn Jahre nach dem Beginn der Adaption von Sam Raimi nimmt Marc Webb Platz auf dem Regiestuhl, um die Geschichte mit Andrew Garfield als Spider-Man als Reboot neu zu verfilmen. An den Erfolg kann der Filmemacher jedoch nicht anknüpfen. Für „The Amazing Spider-Man 2“ hagelt es negative Kritiken. Bei der Kritkensammelseite Rotten Tomatoes gibt es nur durchschnittlich 5,8 von 10 Sternen (bei 315 Reviews). Daher wurde Marc Webbs Franchise nie abgeschlossen.

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„The Amazing Spider-Man“-Trailer auf Deutsch.

3. Tom Holland als Peter Parker (von Jon Watts)

  • „Spider-Man: Homecoming“ (2017)
  • „Spider-Man: Far From Home“ (2019)
  • „Spider-Man: No Way Home“ (2021)

Mit Jon Watts Werken und Tom Holland als Spider-Man kommt auch das Marvel Cinematic Universe (MCU) ins Spiel. Dafür fassen wir kurz zusammen, warum es ab hier etwas komplizierter wird:

  • Marvel verkaufte einst die Filmrechte an Spider-Man an Sony.
  • Das MCU um Helden wie Iron Man und Captain America kam daher bis 2016 ohne Spider-Man aus.
  • Ein Deal mit Sony und Disney (wozu Marvel mittlerweile gehört) brachte Spider-Man aber ins MCU.
  • Tom Holland wurde als neuer Spider-Man gecastet und ist damit der erste Peter Parker, der an der Seite von Iron Man und Co. im MCU zu sehen ist.

Ende 2019 bangten Fans darum, dass Tom Holland das MCU als Spider-Man nach „Spider-Man: Far From Home“ schon wieder verlassen muss, weil Sony und Disney keinen neuen Deal aushandeln konnten. Letztendlich einigten sie sich jedoch zumindest für einen dritten Teil: „Spider-Man 3: No Way Home“ kam 2021 in die Kinos.

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„Spider-Man: Homecoming“-Trailer auf Deutsch.

„Spider-Man: No Way Home“ verbindet alle Filme

Die Trailer zum dritten „Spider-Man“-Film mit Tom Holland offenbaren altbekannte Bösewichte:

  • Doc Ock aka Dr. Otto Octavius (Alfred Molina) aus „Spider-Man 2“.
  • Green Goblin aka Norman Osborn (Willem Dafoe) aus „Spider-Man 1-3“
  • Electro aka Max Dillon (Jamie Foxx) aus „The Amazing Spider-Man 2“
  • Lizard aka Dr. Curt Connors (Rhys Ifans) aus „The Amazing Spider-Man“
  • Sandman aka Flint Marko (Thomas Haden Church) aus „Spider-Man 3“

Nach einigen Spekulationen wurde letztendlich bekannt, dass Tobey Maguire und Andrew Garfield einen Auftritt in „Spider-Man: No Way Home“ haben. Hier siehst du die Vorschau.

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„Spider-Man: No Way Home“-Trailer auf Deutsch.

Noch mehr aus dem MCU

Letztendlich verbindet also „Spider-Man: No Way Home“ alle Filmreihen, was die „Spider-Man“-Filme-„Reihenfolge“ scheinbar noch etwas verwirrender macht. Doch keine Sorge: Halte dich einfach an die jeweilige Chronologie der einzelnen Filme wie Filmreihen und du bist auf der sicheren Seite. Einen Helden wird Marvel jedoch sicherlich nicht mehr zurückholen. Doch diese Projekte erwarten uns statt „Iron Man 4“. Außerdem erklären wir hier, warum erst Edward Norton und dann Mark Ruffalo als Hulk im MCU zu sehen ist.

Was ist eigentlich mit „Spider-Man: A New Universe“?

Die Realfilmadaptionen des beliebten Stoffes sind aber längst nicht mehr die einzigen Abenteuer mit dem Spinnenmann, die du auf der großen Leinwand erleben darfst. 2018 erschien mit „Spider-Man: A New Universe“ ein Animationsfilm innerhalb der Marke und eröffnete noch einmal eine ganz neue Erzählschiene.

Diese hat nichts mit dem MCU oder den vorherigen Werken irgendetwas gemein außer die Grundprämisse. Aber da hören die Gemeinsamkeiten schon auf. Denn statt Peter Parker steht der junge Miles Morales als Spider-Man im Mittelpunkt. Und der bekommt unerwartete Unterstützung aus gleich mehreren Paralleluniversen, die jeweils für sich wiederum ihre ganz eigenen Versionen des Superhelden mitbringen.

Mit „Spider-Man: Across the Spider-Verse“ erscheint demnächst die Fortsetzung in den Kinos. Am 1. Juni 2023 ist so weit. Bei bislang nur zwei Filmen gibt es auch hier noch keine Probleme mit der richtigen „Spider-Man“-Filme-„Reihenfolge“: Nach Teil 1 kommt einfach Teil 2. Hier ist der Trailer:

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Quellen: Box Office Mojo, Rotten Tomatoes, YouTube/Sony Pictures Entertainment, YouTube/Sony Pictures Home GSA, YouTube/Marvel Deutschland, YouTube/SonyPicturesGermany, eigene Recherche

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