Vor einigen Monaten machte die Meldung die Runde, dass der PlayStation-Hit „Horizon Zero Dawn“ als Netflix-Serie adaptiert werden soll. Damit reiht sich das Spiel in die lange Liste an Videospielumsetzungen ein, die aktuell entstehen. Nun gibt es neue Infos, die einerseits auf den Inhalt und andererseits auf einen wichtigen Schritt im Entwicklungsprozess hinweisen.
„Horizon Zero Dawn“: Steve Blackman von Netflix engagiert
Wie jetzt das US-Branchenmagazin Deadline berichtet, hat Steve Blackman für die kommende Netflix-Serie angeheuert. Er soll nicht nur die Drehbücher schreiben, sondern auch als Showrunner die kreative Kontrolle über „Horizon Zero Dawn“ erhalten.
In dieser Funktion brachte er zuletzt auch „The Umbrella Academy“ ebenfalls bei Netflix zum Erfolg. Aber auch so bekannte Titel wie „Bones: Die Knochenjägerin“, „Legion“ oder „Altered Carbon“ hat er mitzuverantworten.
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Aloy steht auch bei der Netflix-Serie im Mittelpunkt
Andeutungen und Gerüchten zufolge soll der offizielle Titel allerdings „Horizon 2074“ lauten. Zumindest gibt es einen vermeintlichen Hinweis darauf in einem Eintrag bei der Director’s Guild of Canada. Wie der Insider Jeff Grubb außerdem bei Giantbomb erzählte, könnte die Geschichte auf zwei Zeitebenen ablaufen und so neue Aspekte beleuchten, die es zuvor noch nicht in der Spielvorlage gegeben hat.
Immerhin steht die Protagonistin schon einmal fest: Blackman bestätigte gegenüber dem Netflix-eigenen Magazin Tudum, dass auch in der Umsetzung Aloy im Mittelpunkt stehen wird, um es mit futuristischen Roboter-Tieren aufzunehmen. Zu ihrer Besetzung gibt es aber noch keine Angaben, ebenso zum Starttermin.
Quellen: Deadline, Tudum, Giantbomb, Director’s Guild of Canada
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