Netflix wählt seine Investitionen für die eigene Streamingplattform ganz klar nach den Interessen der Zuschauenden. Immerhin braucht niemand Inhalte, die keiner schauen will. In den kommenden vier Jahren soll nun mehr Content aus Südkorea kommen.

Netflix: Ein Ort für K-Drama und Co.

Angekündigt hat das milliardenschwere Investment niemand Geringeres als Netflix Co-CEO Ted Sarandos. Mit den 2,5 Milliarden Dollar will man bis 2027 mehrere Serien, Filme und Varietés finanzieren. Damit erlebt die Streamingsparte einen deutlichen Aufschung. Seit dem Geschäftsstart von Netflix in Südkorea 2016 investierte man bis heute nur die Hälfte dieses Budgets.

Verwunderlich ist dieser Schritt keineswegs. Immerhin haben südkoreanische Filme wie „Parasite“ (2019) Kinozuschauende auf der ganzen Welt begeistert. Auch die Netflix Serie „Squid Game“ (2021) zog etliche in den Bann und bescherte dem Streamingdienst einen Milliardengewinn, wie die Tagesschau erklärt.

„Koreanische Werke stehen heute im Mittelpunkt des globalen Zeitgeistes.“, verkündet Sarandos daher in einer Rede vom 24. April. Er ist überzeugt, dass weitere Produktionen aus dem ostasischen Land das Publikum begeistern können. „Ich denke, all dies ist den hervorragenden Erzählfähigkeiten koreanischer Schöpfer zu verdanken.“, meint er abschließend.

Bereits jetzt Serien-Angebot prüfen

Auch wenn also bald nachgelegt wird, kannst du dich schon jetzt mit den cineastischen Fähigkeiten aus Südkorea warmmachen. Auf Netflix gibt es eine eigene Kategorie für K-Drama, also Dramen aus Südkorea. Wer lieber Filme schaut, sollte entsprechend die koreanischen Filme beim Streamingdienst auschecken. Hast du noch gar kein Abo? Dann verraten wir dir hier alles über die Netflix-Kosten und Abomodelle 2023.

Quelle: Netflix

Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.