Seit dem 1. März 2025 soll Netflix auf zahlreichen Fernsehern, die vor über zehn Jahren hergestellt wurden, nicht mehr funktionieren. Die Streaming-Plattform stellt Medienberichten zufolge den Support für ältere Modelle verschiedener bekannter Marken ein.
Netflix: Das steckt hinter dem Aus
Der Grund für einen solchen Schritt liegt im Allgemeinen in den technischen Einschränkungen alter Geräte. Betroffene Fernseher verfügen meist nicht mehr über genügend Speicher oder Rechenleistung, um die neuesten Versionen der Netflix-App zu unterstützen. Auch moderne Sicherheitsprotokolle und neue Funktionen zur Inhaltsverwaltung lassen sich auf diesen Geräten nicht mehr umsetzen.
Das wiederum ist auf kontinuierliche Weiterentwicklung der Streamingplattform zurückzuführen. Neue Features, verbesserte Streaming-Qualität und intelligentere Algorithmen zur Inhaltsempfehlung erfordern eine stärkere technische Basis. Ältere Smart-TVs sind diesen Anforderungen nicht mehr gewachsen, weshalb das Unternehmen den Fokus auf modernere Geräte legt.
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Diese TV-Modelle soll es treffen
Netflix hat in der Vergangenheit schon mehrfach bestimmte TV-Modelle von weiterer Unterstützung ausgeschlossen, wie unter anderem Sony dokumentiert. Ganz aktuell sollen laut dem spanischsprachigen Portal infobae.com besonders bestimmte Serien der Bravia-Reihe des Unternehmens betroffen sein, darunter KDL, XBR, W95 und X95. Aber auch Geräte von Samsung, LG und Panasonic werden erwähnt.
Genauere Angaben zu konkreten Geräten sind allerdings kaum auffindbar, weshalb es sich lohnen kann, direkt beim Hersteller anzufragen, falls dein Fernseher mindestens zehn Jahre alt ist.
Das kannst du tun
Häufig gibt es in solchen Fällen keine großen Alternativen und ein neues Gerät muss her. Wer aktuell von der Netflix-Abschaltung betroffen ist, hat allerdings Glück. Es lässt sich auf mehreren Umwegen weiter auf den Dienst zuzugreifen. Streaming-Geräte wie Chromecast 🛒, Amazon Fire Stick 🛒 oder Apple TV 🛒 ermöglichen es beispielsweise, die Plattform auf älteren Fernsehern zu nutzen. Auch moderne Spielkonsolen 🛒 oder externe Mediaplayer 🛒 können eine Lösung sein.
Langfristig müssen sich Verbraucher*innen aber zunehmend auf kürzere Lebenszyklen ihrer Geräte einstellen. Die fortschreitende Entwicklung zwingt dazu, Technik regelmäßig zu erneuern – was nicht nur finanzielle, sondern auch ökologische Probleme mit sich bringt.
Quellen: Sony, infobae.com
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