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Christopher Nolan-Filme im Ranking: Das ist sein bestes Werk

Christopher Nolen ist seit mehr als 20 Jahren im Filmgeschäft und veröffentlichte kürzlich den Science-Fictioner „Tenet“. Es ist aber nicht sein bestes Werk.

Szenenbilder aus Inception
"Inception"

Er gilt als Master of Mindfuck: Filmemacher Christopher Nolan. Seine Werke sind eine Mischung aus brillanter Action und abgedrehtem Arthouse-Wahnsinn und sind hin und wieder nicht leicht zu verstehen. Spätestens seit seinem einschlägigen Erfolg mit „Memento“ (2000) reißt sich halb Hollywood um den 50-Jährigen. Die meisten Christopher Nolan-Filme gelten schon jetzt als Kult.

Szenenbilder aus Inception

Christopher Nolan-Filme im Ranking: Das ist sein bestes Werk

Christopher Nolen ist seit mehr als 20 Jahren im Filmgeschäft und veröffentlichte kürzlich den Science-Fictioner "Tenet". Es ist aber nicht sein bestes Werk.

Christopher Nolan-Filme: 11 Werke im Ranking

Wir verschaffen dir eine Übersicht über alle Christopher Nolan-Filme, die der Autorenfilmer inszeniert hat und ordnen die Werke nach der Bewertung der Kritiker:innen.

Die Liste der besten Christopher Nolan-Filme erstellen wir auf Grundlage der Bewertungen der Kritikensammelseite RottenTomatoes. Der sogenannte Tomatometer der Plattform gibt an, wie viel Prozent aller Kritiken mindestens eine Wertung von 3,5 von 5 Sternen haben.

Platz 11: „Tenet“

Der aktuellste Film von Christopher Nolan ist bei den meisten Kritiker:innen und Zuschauer:innen sehr gut angekommen, doch landet das Werk dennoch auf den letzten Platz im Ranking. „Tenet“ ist einer der wenigen Filme, der während der Pandemie 2020 in den Kinos der Welt gezeigt wurde, weshalb er schon jetzt legendär ist. In den Hauptrolle sind John David Washington („BlackKklansman“, 2018) und Robert Pattinson („Twilight“, „Der Leuchtturm“). Hast du das „Tenet“-Ende nicht verstanden, gibt es hier eine Erklärung.

  • Tomatometer: 70 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 349

Platz 10: „Interstellar“

In „Interstellar“ (2014) tritt das ein, wovor uns Wissenschaftler:innen schon immer gewarnt haben: Auf der Erde herrscht Nahrungsknappheit. Die einzige Hoffnung ist jetzt nur noch ein geheimes Projekt der US-Regierung, das den Ex-NASA-Piloten Cooper (Matthew MacConaughey) und die Tochter des beratenden Wissenschaftlers, Amelia Brand (Anne Hathaway), in ein anderes Sternensystem befördern soll. Dort werden Planeten vermutet, die lebensnotwendige Rohstoffe liefern. Die Mission ist aber eine Reise ins Ungewisse. Du hast den Film nie verstanden? Hier kannst du nachlesen, was es mit dem „Interstellar“-Ende auf sich hat.

  • Tomatometer: 72 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 366

Platz 9: „The Prestige“

Basierend auf dem Roman „Das Kabinett des Magiers“ (1995) von Christopher Priest, erzählt Christopher Nolan in „The Prestige“ (2007) die Geschichte über den Konkurrenzkampf zweier Zauberkünstler: Robert Angier (Hugh Jackman) und Alfred Borden (Christian Bale) kämpfen um Ruhm und Ehre gegeneinander.

  • Tomatometer: 76 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 202

Platz 8: „Following“

Im Spieldebüt von Christopher Nolan „Following“ begleitet der Einzelgänger Bill (Jeremy Theobald) den Einbrecher Cobb (Alex Haw) bei seinen Verbrechen, nachdem er diesen einige Zeit beschattet hat. Doch schon bald wird Bill in Machenschaften hineingezogen, die jenseits seiner Kontrolle liegen.

  • Tomatometer: 81 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 31

Platz 7: „Batman Begins“

In „Batman Begins“ (2005) ist Bruce Wanye (Christian Bale) auf der Suche nach Antworten darauf, warum seine Eltern ermordet wurden und lässt sich daher von einem zwielichtigen Lehrmeister aus Tibet (Liam Neeson) zu einem Schattenkrieger ausbilden. Nach der Ausbildung wählt er jedoch nicht den blutigen Pfad, sondern kehrt zurück in die Stadt Gotham, wo er sich mit dem Cop Jim Gordon (Gary Oldman) verbündet und gegen die Unterwelt kämpft.

  • Tomatometer: 84 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 288

Platz 6: „Inception“

In „Inception“ (2010) fahndet Dom Cobb (Leonardo DiCaprio) mit der sogennanten Methode des Traum-Sharing in den Träumen seiner Opfer nach Wirtschaftsgeheimnissen. Damit macht er sich jedoch keine Freunde: Bei unzähligen Unternehmen steht er auf der Abschussliste. Außerdem hält ihn ein Einreiseverbot davon ab, zu seinen Kindern in die USA zurückzukehren. Ein Deal mit dem US-Militär soll ihm endlich helfen, seine Familie wiederzusehen. Doch dafür muss er erst einen Auftrag durchführen … Hier erklären wir dir das „Inception“-Ende.

  • Tomatometer: 87 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 359

Platz 5: „The Dark Knight Rises“

Im dritten Teil der „Batman“-Reihe „The Dark Knight Rises“ sieht es zunächst danach aus, als sei in Gotham endlich wieder Frieden eingekehrt. Doch schnell mischt die mysteriöse Selina Kyle (Anne Hathaway) die Stadt als Catwoman auf. Als dann auch noch der maskierte Knochenbrecher Bane (Tom Hardy) auftaucht, um Gotham zu zerstören, muss Batman (Christian Bale) aus dem Ruhestand zurückkehren.

  • Tomatometer: 87 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 370

Platz 4: „Insomnia“

In „Insomnia – Schlaflos“ (2002) ermittelt die unerfahrene Polizistin Ellie Burr (Hilary Swank) in einem brutalen Mord in der Einöde Alaskas. Hilfe bekommt sie von der Cop-Legende Will Dormer (Al Pacino) und seinem Partner Hap Eckhart (Martin Donovan). Bei den Ermittlungen erschießt Dormer Eckhart allerdings aus Versehen, weil er ihn für den Täter hält und will seinen Fehler vertuschen

  • Tomatometer: 92 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 202

Platz 3: „Dunkirk“

„Dunkirk“ (2017) ist Christopher Nolans zehnter Spielfilm, der unter anderem für den Oscar in der Kategorie „Beste Regie“ nominiert war. Das Drama erzählt die Geschichte der Schlacht von Dünkirchen: Die französische Hafenstadt und die rund 400.000 stationierten Soldaten sind im Mai 1940 von Nazis eingekesselt. Unter anderem Tommy (Fionn Whitehead) und Alex (Harry Styles) kämpfen dort um ihr Überelben. Währenddessen wird in Großbritannien eine große Rettungsmission geplant.

  • Tomatometer: 92 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 460

Platz 2: „Memento“

Im oscarnominierten „Memento“ (2002) geht es um den ehemaligen Versicherungsagenten Leonard Shelby (Guy Pearce), der sein Kurzzeitgedächtnis verliert, als er gezwungen ist, dabei zuzusehen, wie seine geliebte Frau Catherina (Jorja Fox) vergewaltigt und ermordet wird. Fortan ist seine einzige Lebensaufgabe, Rache an den Tätern zu üben.

  • Tomatometer: 93 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 181

Platz 1: „The Dark Knight“

Mit einem Einspielergebnis von über einer Milliarde US-Dollar gehört „The Dark Knight“ (2008) nicht nur zu dem besten, sondern auch zu dem erfolgreichsten Christopher Nolan-Filmen. In der Fortsetzung zu „Batman Begins“ versucht der gefürchtete „Clown-Prinz des Verbrechens“ Joker (Heath Ledger) das Revier von Batman (Christian Bale) ins Chaos zu stürzen. In dem Werk wurde besonders die brillante Leistung von Heath Ledger gewürdigt, der kurz vor Veröffentlichung des Films starb.

  • Tomatometer: 94 Prozent
  • Kritiken insgesamt: 344

Fazit zu den besten Christopher Nolan-Filmen

Da die Werke nicht die gleiche Anzahl an Kritiken aufweisen, ist die direkte Gegenüberstellung schwierig. Dennoch verschafft dir die Liste einen Überblick zur Orientierung. Bei Filmen mit dem gleichen Tomatomater-Prozentsatz, stuften wir das Werk, das mehr Stimmen hat, höher ein.

Trotz des Erfolgs von Christopher Nolans Filmen gehört keines seiner Werke zu dem besten Film der 200er Jahre. Dafür gehören laut IMDb gleich drei seiner Filme zu den besten Filme der 2010er Jahre.

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