Die ARD-Sendung „Familien-Kochduell“ von Steffen Henssler wurde aus dem Programm genommen. Der Grund: Sie floppte. Nur acht Wochen nach dem Start entschieden die Verantwortlichen, dass es sich nicht mehr lohnt sie auszustrahlen.
ARD-Sendung ein Flop
Die Programmverantwortlichen nutzten offenbar die Osterpause vor wenigen Tagen, um die erst kürzlich angelaufene ARD-Sendung „Familien-Kochduell“ zu streichen. Zunächst schoben sie die Show vom Nachmittag auf den Vormittag, jetzt zog Das Erste aber komplett die Reißleine.
Im Durchschnitt sahen die Kochshow laut Quotenmeter 0,34 Millionen Zuschauer*innen ab drei Jahren. Das ist offenbar zu wenig für Das Erste, um „Familien-Kochduell“ weiterhin auf dem Bildschirm zu halten.
„Familien-Kochduell“: Darum geht’s „Zwei Familien kochen jeweils eine Woche lang um die Wette – mit Teamgeist, Kreativität und knappem Budget. Weder das Zeitlimit noch das Wochenbudget von 100 Euro dürfen sie überschreiten. Zwischen den Herden steht Moderator Steffen Henssler den Familien unparteiisch zur Seite. Jeden Tag muss nach 20 Minuten eine Vorspeise und nach 40 Minuten ein Hauptgericht auf dem Tisch stehen. Die Jury aus TV-Köchin Zora Klipp und TV-Koch Ali Güngörmüs vergibt die Punkte beim fünftägigen Wettstreit. Wer am Freitag insgesamt die meisten Punkte erzielt hat, erhält als Preis 1.000 Euro.“ (ARD) |
Was läuft stattdessen?
Seit dem 19. April 2022 übernimmt den freigewordenen Sendeplatz „Meister des Alltags“. Das ist eine Quiz-Sendung, die Florian Weber moderiert. Prominente Kandidatinnen und Kandidaten werden auf ihre Alltagstauglichkeit auf die Probe gestellt.
Auch ohne „Familien-Kochduell“ dürftest du genug Kochshows im Ersten finden. Es gibt zahlreiche ARD-Sendungen, die sich rund um das Thema Essen beschäftigen. In der Mediathek bietet die Kategorie Food eine große Auswahl.
Du mochtest „Familien-Kochduell“? In der ARD-Mediathek kannst du noch die durchschnittlich 49-minütigen Folgen der ARD-Sendung finden. Sie sind dort bis zum Jahr 2023 verfügbar.
Quelle: ARD-Mediathek, Quotenmeter
Seit dem 24. Februar 2022 herrscht Krieg in der Ukraine. Hier kannst du den Betroffenen helfen.