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TV-Programm: RTL nimmt gleich 2 Formaten die Sendeplätze weg

Immer wieder kommt es bei RTL zu Veränderungen des TV-Programms. Nun baut man den späten Nachmittag und Vorabend um.

RTL-Logo auf einem Fernseher.
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Wer gerne ins lineare Fernsehen einschaltet, muss mit mal mehr mal weniger kurzfristigen Änderungen des TV-Programms rechnen. Schließlich können zum Beispiel dringliche Ereignisse eine sofortige Berichterstattung notwendig machen. Aber oftmals sind es einfach nur schlechte Einschaltquoten. Diese zwingen jetzt RTL zum Handeln.

RTL: Änderung des TV-Programms bei zwei Sendeplätzen

Das Branchenmagazin DWDL berichtet jetzt über die aktuellen Pläne beim Kölner Sender. Demnach werde ein 2021 begonnenes Experiment im kommenden April enden. Im Zuge dessen strahlte man im TV-Programm zwischen „Punkt 12“ und dem Vorabend eine zweite Ausgabe von „RTL Aktuell“ um 16:45 Uhr.

Direkt im Anschluss folgten zusätzlich die „Explosiv Stories“ um 17 Uhr und damit ein Ableger von „Explosiv“ um 18 Uhr. Unterbrochen wurden beide Ausstrahlungen von einer Folge „Unter uns“ um 17:30 Uhr. Sowohl die „Stories“ als auch die zweite Sendung „RTL Aktuell“ wurden im Februar zunächst gekürzt. Nun sollen sie im neuen Monat gänzlich wieder verschwinden.

Auch gut zu wissen: Mal die ein oder andere Sendung zu genießen, ist sicher nicht verkehrt. Du solltest es aber auf gar keinen Fall übertreiben. Wir erklären dir, was passiert, wenn du mehr als zwei Stunden am Tag fernsiehst.

Quoten und starke Unterhaltungskonkurrenz besiegeln Info-Schicksal

Der neue Informations-Doppelschlag wurde aber nicht besonders gut vom Publikum aufgenommen, wie es weiter heißt. Das würden die Einschaltquoten eindeutig belegen. Grund dafür könnte unter anderem das erfolgreiche Comeback von Gerichtssendungen am Nachmittag sein.

Sowohl „Barbara Salesch – Das Strafgericht“ als auch „Ulrich Wetzel – Das Strafgericht“ gehen den „Stories“ und „RTL Aktuell“ voraus. Die Sehgewohnheiten hätten sich einfach in letzter Zeit noch mal klar verändert, wird eine RTL-Sprecherin zitiert. Außerdem soll die Dopplung der „Explosiv Stories“ mit „Explosiv“ das Publikum verwirrt haben. Welche Formate nun an die jetzt vakanten Sendeplätze im TV-Programm treten werden, steht aber jetzt noch nicht fest.

Quelle: DWDL

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