Am 20. Februar soll das neue Flaggschiff des südkoreanischen Mischkonzerns Samsung sein Debüt erleben. Immer neue Leaks, Gerüchte und Marketing-Stunts geben dir jedoch schon jetzt einen Überblick über das, was dich mit dem neuen Modell erwarten könnte. All diese Veröffentlichungen und Gerüchste zum Samsung Galaxy S10 haben wir dir zusammengefasst. Dieser Artikel wird laufend aktualisiert, damit du stets auf dem neuesten Stand bleibst
Update: Neues Datenblatt soll Details zum Galaxy S10 verraten
Viele Details, die dir bereits im Rahmen früherer Leaks unter die Augen gekommen sind, scheinen sich nun zu bewahrheiten. Grund dafür sind neue Dokumente, die die optischen und technischen Daten des S10-Trios zusammenfassen sollen. So ist beispielsweise die Rede vom 6,39-Zoll großen Display des Samsung Galaxy S10+. Zuvor war es mit lediglich 6,3 Zoll angegeben worden. Weitere Details erfährst du aus dem Dokument selbst:
Update: Samsung Galaxy S10e greift Apples iPhone Xr an
In der Gerüchteküche gilt nun schon seit einiger Zeit als sicher, dass das Galaxy S10 in drei verschiedenen Ausführungen auf den Markt kommen wird. Die drei Geräte sollen auf die Namen S10, S10+ und S10e hören. Das „e“ soll dabei für „essential“ stehen und Samsung-Kunden das bieten, was Apple seinen Kunden mit dem iPhone Xr bringt: Ein Top-Smartphone zu einem „günstigen“ Preis.
Denn auch wenn das Samsung Galaxy S10e bei einigen Features sparen wird, sollen die Prozessoren die gleichen sein, die auch die beiden anderen Modelle erhalten. Neben einem kleineren Display (5,8 Zoll) soll das Einstiegsmodell wohl auf einige Kamera-Features verzichten müssen.
Das Galaxy S10e soll gemeinsam mit den beiden großen Brüdern Galaxy S10 und Galaxy S10+ am 20. Februar vorgestellt werden. Bei einem geschätzten Preis von 749 Euro wird aber auch die „e-Variante“ des Samsung Galaxy S10 kein Schnäppchen werden.
Update: Das bekommen Vorbesteller des S10 geschenkt
Medienberichten zufolge soll das Galaxy S10 Reverse Wirless Charging unterstützen. Dank der Funktion kann das Smartphone nicht nur kabellos aufgeladen werden, sondern auch selber als Ladegerät für andere Gadgets dienen. Willst du das Feature selbst direkt ausprobieren, dann solltest du das Galaxy S10 am besten vorbestellen. Käufer der ersten Stunden erhalten vermutlich die Galaxy Buds-Kopfhörer gratis dazu, wie BGR berichtet. Sind die Akkus der kabellosen Ohrhörer leer, könnten sie einfach aufgeladen werden, indem sie auf das Smartphone gelegt werden.
Update: So sieht das Galaxy S10 aus
Auch wenn die Präsentation des neuen Flaggschiffs der Südkoreaner erst für den 20. Februar angedacht war, haben offizielle Bilder des neuen Smartphones bereits ihren Weg an die Öffentlichkeit gefunden, wie die Seite Winfuture berichtet.
Das Gerät wird in zwei Displaygrößen verfügbar sein. Das S10 kommt mit 6,1 Zoll Diagonale, das S10+ mit 6,4 Zoll. Bei beiden Modellen bleibt weiterhin ein schmaler Rand am unter Teil des Displays bestehen. Im oberen Bereich konnte Samsung den Screen noch näher an das Gehäuse bringen, in dem die Kameras auf der Frontseite einfach „in“ das Display wanderten. Das kleiner Modell kommt mit einer Kamera auf der Vorderseite, das S10+ soll gleich zwei Kameras bekommen.
Auf der Rückseite sind bei deinen Modellen drei Kameras zu erkennen. Neben den Linsen der Kamers sind außerdem noch die LEDs für den Blitz und den Herzfrequenzsensor platziert. Einen Fingerabdruckscanner gibt es nicht mehr. Dieser wandert wieder auf die Vorderseite und ist im Display integriert.
Update: Samsung kauft Kamera-Experte – zu spät für das Galaxy S10
Vor kurzem wurde bekannt, das Samsung das israelische Unternehmen Corephotonics gekauft hat. Bisher ist der Optik-Spezialist vor allem für eine Klage gegen Apple bekannt. Angeblich soll der Hersteller aus Cupertino die Technik der israelischen Firma ohne Erlaubnis im iPhone 7 verbaut haben.
Genau wegen dieser Kamera-Technik interessiert sich auch Samsung für das Unternehmen. So soll Corephotonics an einer Telefoto-Linse arbeiten die einen 25-fachen Zoom ermöglicht – und dabei in ein Smartphone passen soll. Samsung war diese Technik anscheinend 160 Millionen US-Dollar wert. So viel hat der Konzern nämlich für den Kamera-Experten auf den Tisch gelegt, wie Forbes berichtes.
Foto-Freunde müssen sich aber noch etwas gedulden, bis sie das Zoom-Feature ausprobieren können. Da das Galaxy S10 schon in einigen Wochen vorgestellt werden soll, wird vermutlich erst das S11 mit der neuen Linse ausgestattet sein.
Update: Das sind vermutlich die unterschiedlichen Ausführungen des Galaxy S10
Der Samsung-Insider Evan Blass hat auf Twitter ein Bild veröffentlicht, das drei Modell-Ausführungen des Samsung Galaxy S10 in durchsichtigen Schutzhüllen zeigt. Die Varianten sollen die Namen S10E, S10 und S10+ tragen.
- Die Handys in der S10- und S10Plus-Ausführung sollen mit einem OLED-Bildschirm ausgestattet sein. Dieser soll ein kleines Loch in der oberen Ecke aufweisen, in dem die Kamera untergebracht werden könnte, wie The Verge berichtet. Dazu könnte das Handy mit einem Fingerabdrucksensor ausgestattet sein, der direkt in den Bildschirm integriert ist.
- Das S10E-Modell ist womöglich die günstige Variante des neuen Samsung-Smartphones. Auf den Einbau der Features der teuren Modelle verzichtet Samsung vermutlich bei dieser Version.
Update: Loch im Screen bringt spezielle Funktionen
Wie schon auf den möglichweise ersten Bildern des Samsung Galaxy S10 zu erkennen war, wird das zukünftige Flaggschiff der Südkoreaner mit einem kleinen Loch im Display auf den Markt kommen. Dieser Trick hilft dem Hersteller dabei, den von vielen gehassten Notch verschwinden zu lassen. Auch beim Galaxy A8 setzt Samsung auf dieses Design-Element.
Der für gewöhnlich gut informierte Leaker „Ice universe“ vermutet nun, dass auch das S10 das Loch im Display nutzen wird, um verschiedene Lichteffekte zu nutzen, die dem User die Bedienung des Geräts vereinfachen sollen. Demnach soll auf dem Display ein leuchtender Kreis rund um das Loch erscheinen, wenn die Kamera aktiviert ist.
Darüber hinaus sei dieses Feature auch denkbar, wenn die Kamera ein Gesicht erkannt hat. Auch das könnte durch eine entsprechende Farbe rund um die Aussparung signalisiert werden.
Update: Samsung Galaxy S10 soll eine Rückseite aus Keramik erhalten
Fast schon scheint es, als vergehe kein Tag, an dem neue Gerüchte zu Samsungs kommendem Flaggschiff in Umlauf gebracht werden. Nachdem erst vor wenigen Tagen darüber spekuliert worden war, dass die Südkoreaner ihr nächstes Spitzenmodell mit bis zu sechs Kameras ausrüsten könnten, folgen nun Gerüchte über ein ganz anderes Feature des Smartphones.
Keramik nur für das Topmodell
Die Rückseite soll verschiedenen Berichten nach nämlich aus Keramik bestehen. Das ist nicht nur hübsch, sondern vor allem eins: kratzfest. Die günstigeren Versionen des Smartphones werden wohl auch weiterhin auf die bereits bekannten Materialien setzen, zumindest jedoch die Jubiläumsversion, intern als „Beyond X“ bekannt, soll über die neue Rückseite verfügen.
Keramik hat den Vorteil, das es im Gegensatz zu Glas oder Kunststoff kaum anfällig für Kratzer ist. Ein Vorteil, den wohl auch Nutzer eines Essential Phone bestätigen können. Denn das setzt bereits heute auf das kratzfeste Material.
Update: Samsung Galaxy S10 mit sechs Kameras und in vier Versionen
Das Samsung Galaxy S10 soll neuen Gerüchten zufolge mit sechs Kameras kommen. Das will das Wall Street Journal aus zuverlässigen Quellen erfahren haben.
Samsung folgt damit einem Trend, setzt aber noch einen drauf: Andere Hersteller übertrumpfen sich aktuell mit der Anzahl ihrer Smartphone-Kameras. Googles Pixel 3 XL etwa (im Test) und auch das Huawei P20 Pro (im Test) haben ein Triple-Lens-Feature eingebaut. In den iPhones 2019 sollen ebenfalls drei Kameras enthalten sein.
Was ist Beyond X?
Außerdem soll das neue Flaggschiff in vier Versionen auf den Markt kommen. Ein Sicherheitsanalyst vermutete zunächst, dass das Samsung Galaxy S10 in drei Versionen auf den Markt kommen würde: 5,8 Zoll (Codename Beyond 0) 6,1 Zoll (Codename Beyond 1) und 6,4 Zoll (Codename Beyond 2. Das Wall Street Journal will von einem Modell mit dem Codenamen Beyond X wissen, mit einem Display von 6,7 Zoll, das außerdem den Mobilfunkstandard 5G unterstützen soll. Diese sieben Smartphones können übrigens schon 5G. Auf der Rückseite soll es vier, auf der Front eine Dual-Kamera besitzen, zusammen also: sechs Kameras.
Die Größen wären vergleichbar mit denen, die Apple 2019 seinen iPhones verpassen will. Ebenso ähnlich wie bei Apple könnte das kleinste Modell als Einsteigergerät fungieren.
Farben des Samsung Galaxy S10
Das Galaxy S10 soll in neun Farben kommen. Das berichtete der bekannte Leaker @OnLeaks. Und Samsung hat noch mehr mit dem Äußeren des S10 vor.
Mittlerweile hat sich auch Samsung über das neue Modell geäußert. Wie der CEO DJ Koh mitteilte, soll mit dem S10 ein komplett neues Design eingeführt werden. Welche Änderungen damit jedoch im Detail gemeint sein könnten, erklärte Koh nicht.
Völlig randlos
Das Design des zukünftigen Flaggschiffs soll sich stark von seinen Vorgängern und aktuellen Konkurrenten wie dem iPhone Xs unterscheiden. Um das zu erreichen, will Samsung auf viel neue Technik setzen. Dass ein Ultraschall-Fingerabdruck-Sensor unter dem Display des Telefons verbaut werden soll, gilt schon als sicher. Aber um den Screen noch weiter wachsen zu lassen, hat Samsung etwas in petto.
Wie die koreanische Seite TheElec behauptet, wird das Samsung Galaxy S10 mit einem „Null-Rand OLED-Screen“ kommen. Das heißt weder oben noch am unten soll es Ränder haben, dafür zwei Löcher oben für die Kameralinse und den Infrarotsensor. Alle anderen Sensoren, die normalerweise am oberen Rand zu finden sind, würden demnach In-Display, also hinter dem Bildschirm sein.
Samsung Display entwickle dem Bericht zufolge gerade spezielle Displays, in die mit Lasern die Löcher gebohrt werden. Das Gleiche wolle Apple in Zukunft ebenfalls versuchen. Das sei allerdings so kompliziert, dass sich ein Plan B ebenfalls in der Entwicklung befinde: ein L-förmiger Notch auf der Front für Kamera und Sensoren.
Ein Fan hat bereits einen eigenen Video-Teaser zum S10 gebastelt, der außerordentlich professionell wirkt:
Kamera unter dem Display
Einen Wettbewerbsvorteil soll das Galaxy S10 dadurch haben, dass es eine eingebaute künstliche Intelligenz hat, mit der Aufgaben noch schneller bearbeitet werden.
Ein Twitter-User hat sich indes die Mühe gemacht und Entwürfe des neuen Smartphones erstellt. Aus diesen wird deutlich, dass Samsung auf einen Notch verzichten will. Lediglich ein winziges Loch ist am oberen Rand des Screen noch zu sehen. Die Kamera wandert unter das Display, die Hörmuschel soll am Rahmen des Smartphones sitzen. Ob das Telefon am Ende tatsächlich so aussehen wird, bleibt jedoch abzuwarten.
Während die beiden kleineren Modelle voraussichtlich mit einem Dual-Kamera-System bestückt werden, also einer 12-Megapixel-Hauptkamera und einer Super-Weitwinkel-Kamera mit 16 Megapixeln, soll das große Galaxy S10 womöglich drei Kameras bekommen: eine 12-Megapixel-Hauptkamera in der Mitte, eine Super-Weitwinkel-Kamera mit 16 Megapixeln rechts davon und eine zusätzliche Zoom-Kamera mit 13 Megapixeln auf der linken Seite.
Im Display integrierter Ultraschall-Fingerabdruck-Sensor
Einen Hinweis auf ein Einsteigergerät liefern weitere Gerüchte zum Samsung Galaxy S10. So sollen nur die beiden größeren Modelle als wichtigste Neuerung über einen im Display integrierten Ultraschall-Fingerabdruck-Sensor verfügen. Das 5,8-Zoll große Gerät könnte dagegen nur einen an der Seite platzierten Fingerabdruck-Scanner erhalten.
Angeblich wollte auch Apple diese Technologie in seine neuen iPhones implementieren, hatte sie aber verworfen. Samsung hat damit die Chance, sich mit dem Samsung Galaxy S10 gegenüber Apple durch dieses Alleinstellungsmerkmal zu behaupten. Kuo geht deshalb auch davon aus, dass das Feature ein Schlüsselelement der Vermarktung des Samsung Galaxy S10 werden wird. Der Vorteil von Ultraschallsensoren liegt in ihrer höheren Zuverlässigkeit sowie der Tatsache, dass sie auch durch dünne Materialien, wie ein Display, hindurch funktionieren.
Das sicherste Handy aller Zeiten?
Allerdings bringt ein Samsung-Patent ein Detail auf das Galaxy S10, auf das Fans lange warten – und das es zum sichersten Handy aller Zeiten machen könnte. Der bereits erwähnte Fingerabdrucksensor wird den Gerüchten nach zwei Scans durchführen statt einem. So soll das Gerät besser vor fremden Zugriffen geschützt sein.
Vorstellung des Samsung Galaxy S10 auf dem MWC 2019?
Damit ist den Gerüchte um das Samsung Galaxy S10 aber noch kein Ende gesetzt. Insider gehen davon aus, dass die neuen Smartphones 2019 auf dem Mobile World Congress vom 25. bis zum 28. Februar 2019 in Barcelona vorgestellt werden. Der bekannte Samsung-Analyst Ice Universe twitterte diese Information zumindest sehr zuversichtlich.
Auch ein Bild des angeblichen neuen Smartphones heizt die Vermutungen weiter an. Hier ist zu erkennen, sollten die Gerüchte um Samsungs Galaxy S10 stimmen, dass das Display nahezu die gesamte Vorderseite einnnehmen wird, selbst den Rahmen an Ober- und Unterseite. Im Vergleich zum Galaxy S9 wäre das ein deutlicher technologischer Sprung.
Die Gerüchte zum Samsung Galaxy S10 im Überblick:
- Drei Modelle in den Größen 5,8 Zoll, 6,1 Zoll und 6,4 Zoll
- 5,8-Zoll-Gerät (Einsteigermodell): an der Seite platzierter Fingerabdruck-Sensor, Dual-Kamera-System mit 12-Megapixel-Hauptkamera und einer Super-Weitwinkel-Kamera mit 16 Megapixeln
- 6,1 Zoll: Ultraschall-Fingerabdruck-Sensor unter dem Display, Dual-Kamera-System mit 12-Megapixel-Hauptkamera und einer Super-Weitwinkel-Kamera mit 16 Megapixeln
- 6,4 Zoll: Ultraschall-Fingerabdruck-Sensor unter dem Display, Kamera-System mit 12-Megapixel-Hauptkamera (Mitte), Super-Weitwinkel-Kamera mit 16 Megapixeln (rechts davon) und Zoom-Kamera mit 13 Megapixeln (links von der Hauptkamera)
- Das Display des Samsung Galaxy S10 könnte die komplette Frontseite einnehmen.
- Samsungs Galaxy S10 soll auf dem MWC 2019 vorgestellt werden.
Warum warten? Galaxy Note 9 ist bereits erschienen
Bis das Samsung Galaxy S10 in die Läden kommt dauert es aber noch eine Weile. In der Zwischenzeit kannst du dir das Galaxy Note 9 im Test sowie den Preis des faltbaren Samsung Galaxy F im Vergleich zum iPhone anschauen.