Die IAA öffnet in der kommenden Woche ihre Pforten. Natürlich darf bei dem Heimspiel auch der deutsche Premiumhersteller BMW nicht fehlen. Bei einer Pre-Show äußerte sich der Vorstandsvorsitzende der Bayern, Harald Krüger, nun zur Elektro-Strategie des Unternehmens. Wie elektrec berichtet, plant der Autobauer 25 elektrifizierte Wagen bis 2025. Zwölf davon sollen als vollelektrische Modelle auf den Markt kommen.
E-Mini ab 2019
Bereits 2019 will BMW mit dem E-Mini die Modelloffensive starten. Mit den zukünftigen Modellen der Muttermarke, so versprechen es die BMW-Bosse, sollen die Wagen Reichweiten von bis zu 700 Kilometern realisieren können. Auf der Automesse werden die Bayern eine Studie vorstellen, bei der es sich um einen vollelektrischen Viertürer handelt, wie autobild berichtet. Dieser solle, so das Magazin, ab 2021 als BMW i5 in die Produktion gehen und dem Tesla Model 3 Konkurrenz machen. Das Bild, auf dem Krüger neben einem noch verhüllten Wagen zu sehen ist, macht neugierig auf mehr.
Kritik an deutschen Autobauern
Deutsche Konzerne sind in der Vergangenheit immer wieder in die Kritik geraten, ob ihrer scheinbar fehlenden Vision für eine Zukunft ohne den Verbrennungsmotor. Spätestens seit dem Dieselskandal jedoch präsentieren immer mehr der deutschen Automobil-Riesen ihre Visionen für eine elektrifizierte Auto-Zukunft.
So hat zum Beispiel der Volkswagen-Konzern 30 neue E-Modell bis 2025 angekündigt. Darunter auch eine Neuauflage des VW Bullies. Dieser soll bereits ab 2022 für Käufer zu haben sein und bis zu 600 Kilometer rein elektrisch zurücklegen können.
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