Keine Frage, die neuen iPhones – allen voran das iPhone X – dürften bei vielen Apple-Fans für Glücksgefühle sorgen. Weniger schön sind allerdings die Europa-Preise. So ist das iPhone X in Deutschland und Österreich in der 64-Gigabyte-Variante mit 1.149 Euro um 250 Euro teurer als in den USA, wo das Modell inklusive Steuer auf gerade einmal 900 Euro kommt.
iPhone X Premium in USA ganze 300 Euro günstiger
Denn dort verlangt Apple für das iPhone X in der Einsteigerversion nur 999 Dollar – je nach Bundesstaat kommen noch ca. 80 Dollar dazu. Der Preis für das 256-Gigabyte-Modell des iPhone X in Europa ist noch atemberaubender. Sage und schreibe 1.319 Euro muss ein Käufer in Deutschland oder Österreich hinblättern, um das Premium-Modell sein Eigen nennen zu dürfen. In den USA ist das Gerät inklusive Steuer um fast 300 Euro günstiger.
Bei den iPhone 8 Modellen wiederholt sich das gleiche Spiel. Diese sind mit 799 Euro für das iPhone 8 (64 Gigabyte) und 909 Euro für das iPhone 8 Plus (64 Gigabyte) ebenfalls empfindlich teurer als in den USA. Argumentierte Apple in den vergangenen Jahren vor allem mit dem schwachen Euro, rechtfertigt dieses Argument die extrem hohen Europreise derzeit überhaupt nicht, da der Dollar wie gesagt seit Monaten schwächelt.
Konsumentenverhalten bleibt abzuwarten
Es bleibt abzuwarten, ob Apple die Preise in Europa noch einmal adaptiert. Für das Weihnachtsgeschäft ist dies nach dieser Präsentation wohl eher nicht zu erwarten. Man darf gespannt sein, ob der hohe Preis potenzielle iPhone-Käufer abschrecken wird.
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