Bereits Monate vor der Keynote vom vergangenen Dienstag, tobte die Apple-Gerüchteküche. Viele sagten damals voraus, dass die Kalifornier als erstes Unternehmen einen Fingerabdruckscanner direkt in das Display integrieren würde. Auf diese Art und Weise hätte Apple den Screen, wie nun auch geschehen, die gesamte Front des iPhones einnehmen lassen können ohne Platz für einen physischen Homebutton „verschwenden“ zu müssen.
Face ID nur eine Notlösung?
Bekanntlich kam jedoch alles anders. Der Apfel-Konzern verabschiedete sich von der Touch ID genannten Fingerabdrucktechnik und setzt stattdessen in seinem neuen Flagschiff, dem iPhone X, auf die Gesichtserkennung Face ID. Einige Nutzer fragen sich nun jedoch, ob dieses Entscheidung nur eine Notlösung darstellt. Wie Giga nun berichtet, wendete sich ein interessierter Twitter-Nutzer an den für gewöhnlich sehr gut informierten Blogger John Gruber.
Entscheidung steht seit einem Jahr fest
Gruber scheint jedoch sicher, dass Apple nicht mehr zu Touch ID zurückkehren werde. Seiner Antwort auf Twitter zu Folge, habe sich Apple bereits vor einem Jahr gegen die Fingerabdrucktechnik und für Face ID entschieden.
Giga wirft außerdem die Frage auf, wie es mit anderen Produkten aus Cupertino weitergeht. Auffällig ist, dass Apple bis jetzt nur eines seiner MacBooks, nämlich das das MacBook Pro, mit Touch ID ausgestattet hat. Es kann spekuliert werden, dass die neuen Laptops des Apfel-Konzerns in Zukunft auch mit der Gesichtserkennung ausgestattet werden.
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