HMD Global hat in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag offiziell das Nokia 7 vorgestellt. Das Mittelklasse-Modell setzt auf ein Aluminium-Gehäuse mit Glasrückseite, das ein 5,2 Zoll großes LC-Display (1080p) beherbergt. Des weiteren sind eine 16-Megapixel-Kamera (f/1.8) sowie ein 3000-mAh-Akku verbaut.
„Dual Sight“ Kamera
Wie beim Nokia 8 wurde die Kamera-Technologie „Dual Sight“ verbaut, mit der gleichzeitig Aufnahmen mit Front- und Rückkamera angefertigt werden können. Derartige „Bothies“ waren bereits bei zahlreichen anderen Smartphones, unter anderem dem Samsung Galaxy S4, möglich und entwickelten sich nie wirklich zu einem Trend.
Speichererweiterung per SD-Karte möglich
Die Frontkamera löst mit 5 Megapixel auf und kann auf eine Weitwinkellinse zurückgreifen. Für eine längere Akkulaufzeit soll der energiesparende Mittelklasse-SoC Snapdragon 630 von Qualcomm sorgen. Des weiteren wurden 64 Gigabyte an internem Speicher verbaut, die jedoch per microSD-Karte erweitert werden können.
Ab 24. Oktober in China verfügbar
Es gibt zwei Modellvarianten, die sich jedoch nur in der Menge des verbauten Arbeitsspeichers unterscheiden. Die 4-Gigabyte-Variante kostet 2499 chinesische Yuan (rund 320 Euro), die 6-Gigabyte-Version kostet 2699 Yuan (rund 345 Euro). Vorerst wurde das Smartphone nur für den chinesischen Markt angekündigt, auf dem es ab 24. Oktober verfügbar sein soll. Wann es auch in Europa in den Handel kommt, ist vorerst unklar. Zum Start soll es noch mit Android 7.0 alias Nougat ausgeliefert werden, ein Oreo-Update soll später folgen.
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