Milliarden von Arm-kompatible Snapdragon und Centriq-Prozessoren von Qualcomm sind ebenfalls von den diese Woche enthüllten Sicherheitslücken Meltdown und Spectre betroffen, schreibt „Register“. Der Chip-Konzern hat mit der Bekanntgabe der Probleme bis Freitagabend gewartet, so dass die Nachrichten dazu „etwas“ untergingen. Man sei sich der Probleme bewusst, so der Konzern gegenüber Register. Details – etwa gegenüber welchen Angriffen und welche Prozessoren genau betroffen waren – wollte der Konzern zudem keine bekanntgeben.
Die Sicherheitslücke betrifft Prozessoren diverser Hersteller
Durch die diese Woche bekannt gewordene Sicherheitslücke können zumindest theoretisch auf breiter Front Daten abgeschöpft werden. Die Schwachstelle steckt in einem branchenweit angewendeten Verfahren, deswegen sind Prozessoren verschiedenster Hersteller betroffen. Die Lücke wurde unter anderem von Forschern der TU Graz entdeckt.