Samsungs faltbares Smartphone Galaxy F soll das erste seiner Art auf dem Markt werden, wenn es nach Samsung geht. Die jüngsten Aussagen des Konzerns verleiht dem Konzept jedoch einen bitteren Beigeschmack.
Samsungs Galaxy F ist nicht für jedermann gedacht
Wie Forbes berichtet, hieß es zunächst von offizieller Seite, es gäbe gegenwärtig keine Pläne, das faltbare Display für das Galaxy F in Massenproduktion zu fertigen. Eine Überraschung für Viele, denn dadurch würde das Gerät ausschließlich zum exklusiven Nischenprodukt. Gemessen am gegenwärtigen Hype um das Gerät stellt dies einen deutlichen Dämpfer dar.
Der nächste Rückschlag folgte im Nu. Laut dem Korean Herald soll das faltbare Smartphone doch nicht wie von CEO DJ Koh angekündigt im November auf den Markt kommen. Kurz nach der Aussage des CEO, es wäre Zeit zum Liefern, gibt es nun anscheinend nicht einmal mehr einen genauen Zeitplan.
Auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz im November will Samsung mehr Informationen zur Verfügung stellen: „Wir werden zu dieser Zeit mehr über das Smartphone, das gegenwärtig in Entwicklung ist, sagen können. Wahrscheinlich mehr Details über die Spezifikationen.“
Samsung will Titel „Weltneuheit“
Samsung hatte die Produktion des Galaxy F vor kurzem erst offiziell bestätigt. So wolle man unbedingt das Rennen um den Titel „Weltneuheit“ gewinnen und noch vor der Konkurrenz als erster ein faltbares Smartphone auf den Markt bringen.
Dieser ist gegenwärtig stark umkämpft. Neben Huawei, das noch vor Samsung launchen will, sind auch andere Unternehmen eifrig mit eigenen Konzepten beschäftigt. So könnte Motorola beispielsweise ein faltbares RAZR in Planung haben.