Das Oktober-Update 2018 hat für einigen Aufruhr gesorgt. Grund dafür war zunächst ein Bug, das bereits im Voraus von Windows-Insidern angekündigt worden war. Mit dem Versuch, den Fehler zu beheben, schuf Microsoft im weiteren Verlauf durch falsche Audio- und Bild-Treiber lediglich neue Fehler.
Um derartige Probleme künftig zu vermeiden, glich der Konzern das Insider-Programm weiter an und gibt den Testern so die Möglichkeit gehört zu werden. Im Zuge des 2019er-Updates werden wir sehen, ob die Anpassung ihren Zweck erfüllt.
Am 2019 könnt ihr Standard-Apps entfernen
Mag Microsoft sich mit dem derzeitigen Release noch schwertun, hat man jedoch bereits konkrete Pläne für 2019. Keine Angst, die Windows-Insider treten sich beim Test zweier Updates nicht gegenseitig auf die Füße. So nutzen die Entwickler für den Test des Chaos-Updates vom Oktober den Slow sowie den Release Preview Ring. Lediglich die Tester des Skip Ahead Rings bekommen das Windows 10-Update für 2019 zu sehen.
Mit der neuen Version – intern als „Windows 10 19H1“ bezeichnet – kommt unter anderem Build 18262 mit einer Neuheit. Gegen den Strich ging vielen Nutzern die Tatsache, dass sich bislang diverse vorinstallierte Standard-Apps nicht mittels herkömmlicher Bordmittel deinstallieren ließen – bis jetzt.
Unter dem Reiter „Apps & Features“ soll man künftig, wie Chip berichtet, neben den bereits löschbaren Apps auch folgende entfernen können:
- 3D Viewer
- Rechner
- Kalender
- Groove-Musik
- Filme & TV
- Paint 3D
- Ausschneiden und skizzieren
- Sticky Notes
- Sprachrekorder
Über weitere Updates der Windows-Insider halten wir euch auf dem Laufenden.