Beim Sex Kondome zu verwenden ist für die meisten Leute selbstverständlich, sei es zur Verhütung oder zum Schutz vor Infektionskrankheiten. Infizieren kann sich aber auch dein Smartphone: Durch das USB-Kabel fließt nämlich nicht nur Strom, auch Daten werden darüber übertragen – und diese lassen sich leicht auslesen. Was würde besser Abhilfe schaffen als ein USB-Kondom? Wir verraten dir mehr.
Das USB-Kondom schützt deine Daten
Gerade beim Aufladen über fremde USB-Anschlüsse, beispielsweise in Cafés, Hotelzimmern oder der Bahn, werden persönliche Daten nicht geschützt übertragen und können folglich schnell in die Hände von Betrügern geraten.
USB-Kondome dienen hierfür als geeigneter Schutz gegen den unerwünschten Datenklau. Bei dem Produkt handelt es sich um einen speziellen Adapter mit einer USB-Buchse auf der einen Seite und einem Stecker auf der anderen. Bringt man das Kondom zwischen Ladekabel und USB-Anschluss an, wird die Datenweitergabe blockiert und nur der erwünschte Strom findet seinen Weg in dein Gerät.
Das wohl bekannteste Modell des Adapters ist SyncStop und wurde ursprünglich unter dem Namen „USB-Condom“ vertrieben. Bei deutschen Händlern ist es jedoch noch nicht verfügbar. Dafür versendet der Hersteller auch nach Deutschland. Sogar bei Amazon und Co. findest du alternative Modelle anderer Hersteller.
Gut zu wissen: Besitzt du eine Powerbank, kannst du dir den Zusatzkauf getrost sparen: Viele der Geräte erlauben es, die Powerbank und ein daran hängendes Gerät gleichzeitig zu laden. Dabei musst du dir keinerlei Sorgen um eine unautorisierte Datenübertragung machen.
Kondome gegen Datendiebe
Das USB-Kondom hält somit jeden Datendieb in Schach, der hinter deinen persönlichen Informationen her ist. Erst kürzlich fanden Forscher heraus, wie spielend leicht Hacker USB-Kabel zur Malware Verbreitung nutzen könnten. Ohnehin sind Nutzer häufig von ihnen enttäuscht, denn USB-C-Kabel machen immer Ärger.