Die kabellosen Kopfhörer, genannt AirPods, haben sich für Apple zu einem riesigen Hit entwickelt. Anfangs wurden die weißen Ohrstöpsel von vielen belächelt, doch in der Zwischenzeit haben auch andere Firmen, darunter etwa Samsung, ähnliche Produkte auf dem Markt.
AirPods 2 mit neuer Technik und neuem Ladecase
Apple brachte erst vor wenigen Tagen die zweite Generation der AirPods auf den Markt. Optisch unterscheiden sich die Kopfhörer nicht von ihren Vorgängern, im Innern der schlanken Stöpsel steckt jedoch viel neue Technik. Auch das Case der AirPods, in dem die Kopfhörer zwischendurch per Induktion geladen werden können, kommt mit einer Neuerung: Du kannst nun auch das Case kabellos aufladen.
So weit, so gut. Der Haken kommt jedoch dann, wenn du einmal deine AirPods verlieren solltest oder versehentlich kaputt machst. Denn die anfallenden Reparatur- oder Austauschkosten sind so hoch, dass es sich oft lohnt, direkt neue AirPods zu kaufen. Wir sagen dir, welche Kosten im schlimmsten Fall auf dich zukommen können.
AirPods 2: Das kosten Reparatur- und Serviceleistungen
Dass die Kopfhörer so klein und leicht sind, ist nicht immer ein Vorteil. Denn schnell kann einer der beiden Hörer so verloren gehen. Und das wird teuer. Wie schon bei der ersten Generation, fallen auch bei den neuen AirPods 75 Euro an, wenn du von Apple Ersatz forderst.
Auch der Preis für den Batterieservice bleibt unverändert. Außerhalb der einjährigen Garantie, die Apple auf sämtliche Hardware gibt, fallen Kosten von 55 Euro an – pro AirPod versteht sich. Sonstige Serviceleistungen, die nicht durch die Garantie abgedeckt sind, etwa Feuchtigkeitsschäden, schlagen mit 75 Euro je Kopfhörer zu Buche. In einem solchen Fall lohnt sich also der Neukauf.
Denn dabei bekommt man nicht nur zwei neue AirPods – man erhält auch ein neues Ladecase mit einer frischen Batterie.
Austausch des Ladecases wird teurer
Der Austausch des neuen, kabellosen Cases wird teurer. Außerhalb der Garantie steigt der Preis von 65 auf 75 Euro. Verlierst du das Case und forderst bei Apple einen Ersatz an, musst du 85 Euro zahlen – beim Case der ersten Generation waren hier „nur“ 65 Euro fällig.
Nicht nur Reparaturen der AirPods sind kostspielig. Bei manchen Smartphones kosten defekte Display ein vielfaches mehr. Manche Modelle, wie etwa das Samsung Galaxy S10, sind sogar kaum zu reparieren. Es gibt Modelle, die scheinen besonders anfällig für Probleme zu sein: Schau dir hier an, welche sieben Handys am häufigsten kaputt gehen.