Apple hat mit seinen AirPods vor Jahren einen Trend in Gang gesetzt. Das Design der Bluetooth-Kopfhörer ist bis heute vielen Wettbewerbern, von Samsung bis Huawei, ein Vorbild. Doch muss es eigentlich immer weiß sein? Nein. Denn es gibt die AirPods auch in Schwarz und anderen Farben. Willst du dich von der Mehrheit absetzen und andersfarbige AirPods kaufen, musst du allerdings draufzahlen.
AirPods in Schwarz & mehr Farben: Hier kriegst du sie
Das AirPods-Design von Apple ist ebenso wie das des iPhones vor allem eines: prägend. Eine ganze Generation von Bluetooth-Kopfhörern sieht mittlerweile fast genauso aus. Auch der Markt für Fake-AirPods ist riesig. Da wäre es doch einmal an der Zeit, Akzente zu setzen. Und zwar farbige. Mit den AirPods in Schwarz und anderen Farben.
Ein Problem besteht allerdings: Apple selbst stellt auch die neuen kabellosen Kopfhörer nur in Weiß her. Das hat nun ein anderer Anbieter erkannt und die Marktlücke direkt ausgenutzt. Bei ColorWare, so heißt der Online-Shop, kannst du AirPods in Farbe kaufen – und die Auswahl ist enorm groß.
Insgesamt 32 AirPods-Farben sind dort erhältlich. In Metallic- oder Matt-Optik. Selbst das Ladecase kannst du dir in deiner Wunschfarbe liefern lassen. Noch interessanter: Jeder Ohrstöpsel kann seine eigene Farbe haben.
Das kosten die bunten AirPods Pro
Allerdings gibt es auch einen Haken: Die AirPods in Schwarz und anderen Farben sind bei ColorWare ganz schön teuer. Das sind die Preise von ColorWare für die neueste Version der Bluetooth-Kopfhörer:
- Farbige AirPods Pro: 389 US-Dollar (circa 353 Euro)
- Farbiges AirPods-Ladecase: 50 US-Dollar (circa 45 Euro)
- Damit zahlst du für die farbigen Apple-Kopfhörer AirPods Pro inklusive buntem Ladecase insgesamt 439 US-Dollar (circa 399 Euro)
- Hinzu kommen Versand- und Zollkosten für die Einführung nach Deutschland.
Die Original-AirPods Pro von Apple sind mit einem Preis von 279 Euro schon nicht wirklich günstig. Wer da bereit ist, noch einmal 200 Euro draufzulegen, muss schon ein echter Apple- und Farb-Freak sein.
Deshalb sind die bunten AirPods teuer
Allerdings gibt es Curved zufolge einen guten Grund für den Preisaufschlag: Anscheinend müssen die AirPods Pro, auch unter AirPods 3 bekannt, für die Lackierungen auseinandergenommen und wieder zusammengebaut werden. Außerdem sorgt eine Schutzschicht dafür, dass die Farbe nicht abblättert. Trotzdem kann auch der Hersteller nicht hundertprozentig garantieren, dass die Lackierung bei Schweißbildung nicht abblättert.
AirPods in Schwarz und Co.: Deine Wahl
Aktuell liegt die angegebene Lieferzeit für die Apple-Bluetooth-Kopfhörer bei vier bis fünf Wochen. Du solltest also nicht zu lange überlegen, wenn du sie zu Weihnachten verschenken willst. Alternativ kannst du die AirPods in Schwarz und anderen Farben angeblich auch bei der New Yorker Firma BlackPods kaufen. Dort kannst du nicht neue Airpods kaufen, sondern deine weißen Ohrstöpsel einschicken und einfärben lassen. Auf der Internetseite heißt es derzeit jedoch, dass keine Bestellungen mehr angenommen werden.
Hast du die Original-AirPods von Apple gekauft, beachte diese Tipps. Außerdem gibt es gute Argumente für die sogenannten Fake-AirPods. Am Ende entscheidest du selbst, welche AirPods-Farbe du bevorzugst. Am einfachsten zu kriegen sind jedenfalls immer noch die weißen. Aber wer weiß? Vielleicht wird sich das bald ändern. ColorWare hat immerhin eine Marktlücke entdeckt.