Mit seinen Huawei-Handys hat der beliebte chinesische Mischkonzern schon so manchen Nutzer zufriedengestellt. Derzeit befindet er sich jedoch auf dem absteigenden Ast und muss zusehen, wo er bleibt. So geht es jedoch nicht nur ihm, sondern auch vielen weiteren Unternehmen der Smartphone-Branche. Mit von der Partie sind etwa Samsung, Apple und viele weitere. Lediglich Xiaomi und Vivo können ein Plus verzeichnen.
Huawei-Handys im Tiefenrausch: Das passiert
In Folge der Corona-Krise sind es nicht nur Einzelhandelsketten, die ordentlich zurückfahren müssen. Auch Smartphone-Hersteller haben nicht unwesentliche Verluste zu verzeichnen. Im Quartalsvergleich trifft es die Unternehmen Huawei und Samsung ganz besonders hart. Die beiden Konkurrenten aus China und Südkorea haben je Marktverluste von gut 17 Prozent zu verzeichnen. Doch was bedeutet das für die beliebten Huawei-Handys?
Kunden brauchen keine neuen Handys
Das Marktforschungsunternehmen Canalys hat sich den Branchenzahlen des ersten Quartals angenommen und immense Einbrüche im Geräteabsatz. Der Grund dafür liegt der Analyse zufolge beim Coronavirus Sars-CoV-2 und den daraus resultierenden Schutzmaßnahmen. Unbezahlter Urlaub und Kurzarbeiten stellen für viele neue Herausforderungen dar, die sich auch in den Ab- und Umsetzen der Hersteller abzeichnen.
Neben den Auswirkungen der Krise sind Huawei-Handys außerdem vom US-Boykott betroffen. Doch kannst du davon ausgehen, dass sich die Situation zumindest gegen Ende des Jahres etwas verbessert. Für das zweite Quartal 2020 erwarten die Analysten jedoch zunächst eine weitere Verschärfung des Abwärtstrends. Andere Entscheidungen könnten die Lage verbessern. So stehen Huawei-Handys zu ihren Makeln und können auch im China-Handy-Test überzeugen.