Hast du zu Hause noch alte iPhones herumzuliegen, die du nicht mehr verwendest? Dann kann es sich lohnen, wenn du sie einmal genauer unter die Lupe nimmst, denn mit einem Merkmal könnte es unter Umständen deutlich mehr wert sein, als du es vermuten würdest.
iPhones mit Produktionsfehler: Die Nadel im Heuhaufen
Falsch produzierte Produkte sind für gewöhnlich etwas schlechtes, denn makelhafte Ware lässt sich nicht verkaufen. Im Fall von Apples iPhones gibt es aber einige Produktionsfehler, die den Wert deines Smartphones steigern, statt ihn zu senken. Manchmal sind die Handys sogar ein kleines Vermögen wert.
In den USA wurde ein „altes“ iPhone 11 Pro für 2.700 Dollar verkauft, was fast dem dreifachen seines eigentlichen Kaufpreises entspricht. Doch was genau hat das Gerät so besonders gemacht?
Makelbehaftetes iPhone gewinnt stark an Wert
Für die Preissteigerung ist ausgerechnet ein Verarbeitungsfehler von Apple verantwortlich. Bei dem Gehäuse des iPhones kam es zu einem sogenannten Fehldruck, bei dem das Apple-Logo auf der Rückseite des Gehäuses nicht ganz in der Mitte platziert ist. Solche Fehler treten bei maschinellen Fertigungsprozessen in Fabriken immer wieder auf, sind allerdings extrem selten.
Während solche Fehldrucke bei anderen Produkten wie beispielsweise Büchern meist dazu führen, dass sie als Mängelexemplar günstiger verkauft werden, sieht das bei iPhones ganz anders aus. Sammler aus aller Welt sind an Exemplaren mit solchen Verarbeitungsfehlern interessiert und oft bereit, eine ganze Menge Geld dafür zu bezahlen.
Für den Fall, dass sich dein iPhone nicht mehr richtig aktivieren lässt, kannst du es mit ein paar Tricks wieder zum Laufen bringen. Übrigens: Wusstest du, dass du mit einer App von Samsung die Oberfläche deines iPhones zeitweise zu Android umwandeln kannst? Hier veraten wir dir, was du wissen musst.