Im Herbst bringt Apple neue Produkte auf den Markt. Gerade beim iPad wird viel spekuliert. Nun weisen Patentanmeldungen darauf hin, dass Apple das Produkt anders angeht als bisher.
Apple plant wohl iPad mit macOS-Oberfläche
Die iPad-User teilen sich in zwei Lager auf: Die einen nutzen das iOS-Tablet zum entspannten Surfen. Die anderen wollen mehr: Sie sollen ihre Laptops ersetzen können und die iPads müssen entsprechend leistungsfähig sein. Doch auch Entwicklungen im Bildschirmlayout, die dann der mac-Oberfläche ähnlicher würde, könnten effizienteres Arbeiten am iPad ermöglichen.
Genau das scheint Apple jetzt auch zu planen. In einem Blogpost von Patently Apple geht es um jüngste Patentanmeldungen einer iPad-Hülle, die das Gerät nach dem Anlegen mit einer macOS-Oberfläche ausrüstet.
Die Hülle umfasse einen Basisabschnitt und einen Kopplungsmechanis. Der Basisabschnitt ist dann eine Tastatur für das iPad. Mit dem Kopplungsabschnitt werden dann Tastatur und iPad miteinander verbunden, sodass du dann das neue Apple iPad wie ein MacBook verwenden kannst. Nach einer Kopplung könnten verschiedene Installationsmodi zur Verfügung stehen, die dein iPad in eine macOS-Oberfläche tauchen.
Beide Komponenten, also iPad und Tastatur würden durch einem Magneten zusammengehalten werden. Auch das Anpassen der Neigung sowie das Zuklappen wäre dadurch denkbar.
Wie steht es ums Betriebssystem?
Mit dieser hybriden iPad-Mac-Lösung würde Apple das iPad umkrempeln. Analyst Mark Gurman überlegte erst neulich an dieser Art „Pro-Modus“ für das neue iPad 2022. Er bezweifelt jedoch, dass das iPad künftig eher auf das macOS-Betriebssystem zurückgreifen wird. Eine weitere Runde mit der iPadOS-Version scheint die User zu erwarten.
Quelle: Patently Apple
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